Die Tesla Model Y Project Juniper sorgt für Aufsehen

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Das Update des Tesla Model 3, das monatelang das Internet beschäftigt hat, wird Tesla mit der Model Y „Phase 2“ wiederholen.

Die Zirkusnummer ist mittlerweile gut eingespielt: kontrollierte Leaks von echten-falschen Industrie-Dokumenten, Finanznotizen voller Hinweise, kaum verhüllte Andeutungen vom Chef auf seinem sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter …) und alle Tesla-Nerds der Welt sind begeistert. Tesla Cybertruck, Tesla Semi, Tesla Model 3 Project Highlands, Tesla Roadster…

In gewisser Weise ist Tesla ein Kommunikationsexperte, denn kein anderer Autohersteller schafft es, so viel Buzz und Interesse um seine Produkte zu erzeugen. Und es funktioniert, denn die Verkaufszahlen erreichen jeden Monat neue Rekordhöhen.

Doch der amerikanische Riese hat einen wackeligen Sockel: Drei Viertel seiner Verkäufe beruhen auf nur zwei Modellen, dem Model 3 und Model Y. Dahinter lasten die Model S und Model X unter dem Gewicht der Jahre … und ihrem elitären Preis trotz jüngster drastischer Preissenkungen von fast 30.000 Euro!

Der Cybertruck soll schnell eine neue „Bein-Stütze“ für den noch wackeligen Hocker bieten, und auch eine Öffnung hin zu einer populäreren Modellreihe steht wohl auf dem Plan – selbst wenn das eine Abkehr vom Premium-Segment bedeuten würde. Eine Entwicklung ohne Rückkehr …

Aus dieser Prämisse heraus hat sich Tesla in ein „Modell“ eingesperrt, in dem ständig Neues erzählt werden muss, eine Ponzi-Pyramide der Kommunikation, bei der das nächste Projekt noch größer sein muss, um die Marke und ihre derzeit im Handel erhältlichen Produkte attraktiv zu machen. Dauerhafter Buzz also.

Kaum hat die Model 3 ein Facelift erhalten, warten die Fans auf nur eines: die gleiche Behandlung für das Model Y, den Bestseller der Marke, der innerhalb einer Woche schon arg altmodisch wirkt. Dieselben Fans sind inzwischen so weit, dass sie selbst den Zeitplan von Tesla diktieren, indem sie Fake News verbreiten, die wirken und so die Verkäufe und damit die Ergebnisse der amerikanischen Marke beeinflussen.

Die große Internet-Erzählung verzerrt und schreibt Bruchstücke von Informationen, die hier und da veröffentlicht werden, neu. Das Model Y „Project Juniper“ soll in diese Richtung gehen: für die Fans Priorität Nummer 1, die sich sogar als Designer versuchen, um Tesla zu helfen, den Prozess zu beschleunigen. Und da Elon Musk den ganzen Tag auf X verbringt, um mitzudiskutieren und sich von Trends inspirieren zu lassen, könnte das klappen.

Die hier veröffentlichten Renderings wirken sehr realistisch und sind letztlich ein Dorn im Auge Teslas, denn die unterschwellige Botschaft lautet: „Kauft nicht mehr das altbackene Model Y, wartet auf das neue, das bald kommt!“. Das neue Model Y ist, für alle, die eine Folge verpasst haben, zu 75 % identisch mit dem Model 3: Plattform, Karosserieteile, Innenausstattung usw.

Im Geist der Fans ist die Schlussfolgerung schnell gezogen: Das Model Y „Phase 2“ wird leicht zu entwickeln sein und sehnt sich bereits große Vorfreude herbei. Doch industrielle Zeitpläne werden nicht mit Fantasien geschrieben …

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This page is translated from the original post "Au tour de la Tesla Model Y Project Juniper de faire le buzz" lang Französisch.

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