Ionity senkt seine Ladetarife für Elektrofahrzeuge

Es ist ein Paradoxon, das Elektroautofahrer erfreuen wird: Trotz einer Strompreiserhöhung von 10 % im August sinkt der kWh-Preis an den Ionity-Ladestationen.

Der Preiskampf an den Ladestationen geht weiter. Mehrere Betreiber haben kürzlich ihre Preise gesenkt, so auch Ionity, das seine Tarife in Frankreich um 10 Cent pro kWh reduziert hat. Diese Senkung überrascht nicht wirklich, denn trotz des gestiegenen Strompreises für Privatkunden gelingt es den Betreibern dennoch, die Preise an den Ladestationen zu senken.

Wie lauten die neuen Tarife?  

Vor der Preissenkung von Ionity betrug der kWh-Preis 69 Cent für Nicht-Abonnenten und 49 Cent für Abonnenten. Mit dieser Senkung haben sich die Preise jedoch deutlich verändert. Für Nicht-Abonnenten kostet der kWh jetzt 59 Cent, Abonnenten der Plattform zahlen künftig 39 Cent pro kWh. Zwischen den Preisen für Abonnenten und Nicht-Abonnenten besteht somit ein Unterschied von 20 Cent.

Gleichzeitig liegt der Abonnementpreis jetzt bei 11,99 Euro, statt zuvor 17,99 Euro.

Ein harter Wettbewerb 

Die Zahl der Anbieter auf dem Markt wächst stetig, erst vor kurzem hat sich Engie neben Electra in den Wettbewerb eingereiht. Die Preise sind jedoch nicht überall gleich: Tesla bietet für Nicht-Abonnenten oder Nutzer von Elektroautos, die keine Teslas sind, einen kWh-Tarif von 42 Cent an, während Abonnenten lediglich 30 Cent pro kWh zahlen. Das bedeutet für Fahrer ohne Abo einen um 17 Cent höheren Preis als für Abonnenten. Der Hauptprofiteur dieses Wettbewerbs ist der Privatkunde, denn die Anbieter bemühen sich, das beste Angebot zu machen. Es ist möglich, dass die Preise in den nächsten Wochen bei einem der Anbieter erneut sinken.

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