Clément Beaune gibt sich beruhigend bezüglich der Verkehrsmittel während der Olympischen Spiele

Die Olympischen Spiele beginnen in kaum mehr als einem Jahr, eine Gelegenheit für den Verkehrsminister, den Stand der Arbeiten zu erläutern. 

In einem Interview, das er unseren Kollegen von L’Équipe gab, zeigt sich Clément Beaune zuversichtlich hinsichtlich der Verkehrsmittel während der Olympischen Spiele 2024. Zahlreiche Linien werden im Hinblick auf den Wettbewerb ausgebaut, insbesondere die Verlängerung der Linie 14 sowie der RER B. 

Bedenken? 

Die Olympischen Spiele beginnen am 26. Juli, und bisher hat der Verkehrsminister „keine Bedenken“, „er hat großes Vertrauen“, aber vor allem „eine sehr starke Konzentration“. Er erklärt im Interview: „Wir liegen im Zeitplan, halten die Termine ein, insbesondere bei den großen zuvor genannten Infrastrukturen“.  

Was die Verkehrsmittel betrifft, gibt es laut Clément Beaune keine Schwierigkeiten, was sich als gutes Zeichen erweist, obwohl die Mobilität in Paris oft Herausforderungen mit sich bringt. 

Die Frage des Fahrrads

In Paris fördert die Bürgermeisterin Anne Hidalgo Radwege für Radfahrer. Eine gute Umsetzung, wenn man bedenkt, dass „418 km Radwege rund um die etwa zwanzig Standorte in der Île-de-France zur Verfügung stehen werden“, so seine Ankündigung. Allerdings gibt es weiterhin eine Sorge: die Anzahl der Leihräder. Im Jahr 2019 verfügte die Hauptstadt des Hexagons über 16.000 Leihräder, eine Zahl, die für den Verkehrsminister nicht ausreicht. „Wir sind uns noch nicht sicher, ob es genügend Fahrräder geben wird, um die Nachfrage zu decken.“ Es sei daran erinnert, dass die Pariser dafür gestimmt haben, die Leihscooter in der Hauptstadt ab dem 1. September einzustellen. Eine Mobilitätsoption, die den Besuchern während des Wettbewerbs die Fortbewegung hätte erleichtern können. 

Siehe auch: Studie: Öffentliche Verkehrsmittel, nur eine wirtschaftliche Wahl?