Die USA werden Benzinautos kreuzigen
Die Behörden sind der Ansicht, dass die Reduzierung der CO2‑Emissionen durch den Autoverkehr nicht schnell genug voranschreitet. Strengere Maßnahmen werden in Erwägung gezogen.
Zu behaupten, die Vereinigten Staaten seien in Umweltfragen nachlässiger als die Europäer, wäre vielleicht übertrieben, doch es ist unbestreitbar, dass einige US‑Bundesstaaten noch zögern, emissionsärmere Fahrzeuge durchzusetzen. Das könnte sich jedoch ändern — und schneller, als man denkt.
In ihrem letzten Bericht möchte die EPA (für Environmental Protection Agency) eine neue Grenze von 51 Gramm CO2 pro km bis 2032 festlegen, was ab 2027 einen grundlegenden Strategiewechsel mit einer drastischen Zunahme elektrisch angetriebener Pkw und leichter Nutzfahrzeuge bedeuten würde.
Ein Elektro‑Markt noch zaghaft
Derzeit werden in den USA etwa 6 % der leichten Pkw als Elektrofahrzeuge verkauft, was sehr gering ist. Um dieses Ziel zu erreichen, sind alle Lösungen willkommen, einschließlich Fahrzeuge mit Brennstoffzellen sowie Plug‑in‑Hybride. Und für weniger gut Betuchte könnte die Entwicklung von Vollhybrid-Modellen bereits hilfreich sein.
Außerdem werden, wie in Europa, bereits steuerliche Anreize angeboten. Boni von bis zu 7.500 Dollar für den Kauf eines Elektroautos sowie die Möglichkeit für Hersteller, 35 Dollar pro kWh zu erhalten, wenn sie Batterien in den USA produzieren, sind bereits bedeutende Fortschritte. Doch Privatpersonen wie Unternehmen erwarten noch mehr von der Regierung Joe Bidens.
Lesen Sie auch : Ford beginnt mit der Batterieproduktion in den USA
This page is translated from the original post "Les États-Unis vont crucifier les voitures à essence" lang Französisch.
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