RER E und D: Die neuen „NG“-Züge im Test

Die beiden RER-Linien D und E erhalten 255 neue Züge, die ihre Erprobungen im Bahnhof starten und im Oktober in Dienst gehen.

Alle Verkehrsmittel entwickeln sich rasant. Ob die neuen Metrozüge in Paris, die Straßenbahn in Nantes oder der künftige TGV M, keiner wird vergessen, nicht einmal der gute alte RER. Das RER-Netz der Île-de-France wird demnächst 255 neue Triebzüge für die Linien RER D und E erhalten. Man nennt sie „NG“ für Nouvelle Génération.

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Die letzten Tests der RER NG begannen am vergangenen Wochenende, dem 18. und 19. Februar 2023. Dabei wurde der Verkehr im Gare de l’Est in Paris leicht gestört; die Züge führten Bahnsteigtests durch, um Kameras, den Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität (PMR), Türöffnungen und die Signaltechnik zu überprüfen. Das wird sich bis Oktober auf der Strecke des RER E fortsetzen.

Anschließend beginnen im Frühjahr die Fahrten der Züge auf der Linie RER D zwischen Paris und Combes-la-Ville. Sie werden ähnliche Tests durchführen sowie „Integrationsprüfungen und die Schulung des Personals“, so IDF Mobilités. Während tagsüber zwischen zwei für die Öffentlichkeit geöffneten Zügen gefahren wird, verkehren die RER NG leer. Diese Übungen werden frühestens Anfang 2024 abgeschlossen sein.

Wann werden die neuen Züge auf den RER‑Linien E und D verkehren?

Diese Züge der neuen Generation kommen erst im Oktober 2023 auf dem RER E zum Einsatz. Auf dieser Linie werden 125 Züge eingesetzt, von denen jeder aus 6 Wagen besteht. Für die Fahrgäste des RER D heißt es dagegen noch bis zum Frühjahr 2024 warten; hier sind 130 Züge mit je 7 Wagen geplant. Île-de-France Mobilités verspricht mehr Komfort, verbesserte Barrierefreiheit für alle, angepasste Heizung/Klimaanlage und 300 USB-Anschlüsse pro Zug.

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