Das finnische Startup Bout möchte die nautische Mobilität verbessern

Das finnische Unternehmen siedelt sich in Paris an und möchte die Mobilität der Bewohner und Touristen über die Seine verbessern.

Für diejenigen, die mit der französischen Hauptstadt vertraut sind, gibt es seit 1989 einen Transportservice namens Batobus . Derzeit bedient Batobus neun Stationen: Jardin des Plantes, Hôtel de Ville, Louvre, Place de la Concorde, Tour Eiffel, Invalides, Musée d’Orsay, Saint Germain des Prés, Notre Dame.

Der Service ist jeden Tag der Woche von 10 bis 19 Uhr (im Sommer von 10 bis 21:30 Uhr) geöffnet und richtet sich sowohl an Berufstätige als auch an alle, die Paris besuchen, und bietet bis zu 180 Sitzplätze. Die Kosten für Gelegenheitsreisende sind jedoch recht hoch, da sie für das Tagespass bei 20 € und für das Jahrespass bei 65 € liegen. Inhaber eines Pass Navigo Jahres können einen ermäßigten Tarif von 45 € pro Jahr in Anspruch nehmen.

Die Verkehrssituation auf der Seine erleichtern

Ein neuer Akteur erscheint heute auf der Seine namens Bout. Gegründet im Jahr 2018, ist das Start-up eine Plattform, die „die Personen, die nach Bootsfahrten und -rundfahrten suchen, mit denen verbindet, die diese anbieten, durch eine MaaS (Mobility-as-a-Service) App. Letztere ermöglicht es, den fragmentierten Markt für Wassertaxis und große Boote in einem einzigen Service zu zentralisieren, um den Kaufprozess für die Kunden zu vereinfachen und die Effizienz der Verkäufe und Operationen der Dienstleister zu steigern“.

Bout bereitet auch den Weg für die nautische Mobilität im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024, um die Verkehrssituation in Paris zu entschärfen und nicht im Stau festzusitzen.

Bout beschränkt sich jedoch nicht auf die Hauptstadt, auch andere Städte entlang der Seine wie Rouen, Le Havre und Troyes werden im Laufe des Jahres 2023 betroffen sein.

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