Aston Martin: Eine 100% elektrifizierte Modellpalette bis 2026?
Der Chef der Marke Aston Martin versichert, dass bis 2026 alle Fahrzeuge Hybrid- oder Elektroantrieb haben werden, ohne ein Ziel für 100% Elektroantrieb zu nennen.
Zum Start ins Jahr 2022 ist Aston Martin sehr weit davon entfernt, elektrisch oder hybrid zu sein. Schade, denn sein Engagement in der F1 (seit 2014 hybrid) wäre eine technologische Brücke. Mit dem neuen SUV DBX, das 707 PS hat, setzt der Hersteller auf die klassische Verbrennungstechnologie. Dennoch hat der Chef wertvolle Informationen über die elektrifizierte Zukunft preisgegeben.
Die Aston Martin Hybridfahrzeuge im Jahr 2026
„Bis 2026 werden wir vollständig elektrifiziert sein“, kündigt Lawrence Stroll im Financial Times, der Präsident der Marke, an. „Ich kann Ihnen nur sagen, dass 100% der Aston Martin-Kunden ein Elektrofahrzeug wollen“, fügt der Brite hinzu, „die Menschen wollen den Geruch, den Klang. Wir werden schrittweise auf den elektrischen Antrieb umsteigen, aber wir werden beide Optionen weiterhin anbieten.“
Für einen 100% elektrischen Katalog bei Aston Martin wird man wohl bis 2029 warten müssen, im besten Fall. „Es wird immer eine Form der Elektrifizierung geben, aber wenn jemand 2028 einen Verbrennungsmotor möchte, wird das möglich sein“, präzisiert Stroll.

Heute umfasst der Katalog nur 4 Modelle: die Vantage, DB11, DBS, Valkyrie und das SUV DBX, alle mit V8- oder V12-Benzinmotoren.
Die Wettbewerber liegen beim elektrischen und hybriden Antrieb voraus
Seit über 10 Jahren kämpft Aston Martin finanziell. Es ist erst mit dem SUV DBX, dass die Marke das Licht am Ende des Tunnels sieht, obwohl das Jahr 2021 ebenfalls rot sein könnte. Das Flaggschiff Valkyrie, ein Hybrid-Superauto mit 1.150 PS, hat viel Zeit verloren. Die Auslieferungen haben erst im letzten Januar begonnen. Die Präsentation erfolgte 2017, die endgültige Version 2019.
Im Gegensatz zur Firma in Gaydon ziehen die Dinge schnell an. Die Luxusautomobilhersteller versprechen Konkretes in Bezug auf Elektromobilität, zum Beispiel 2030 für Bentley und Rolls-Royce. Bei Ferrari wird der Purosangue dem DBX gegenüberstehen, bevor 2025 eine erste elektrische Version kommt. Lamborghini hofft auf eine Hybridpalette ab 2024, während die Elektroversion bis 2029 warten muss.
Was Lotus betrifft, so hat die Marke einen vollelektrischen Flottenstart, zusätzlich zum Evija von 2020! Vielleicht ist nur McLaren widerstandsfähig, hat aber bereits mit der Hybridtechnologie mit den P1, Speedtail und der ladbaren Artura Fuß gefasst.
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