Schließen Sie Ihr Auto nie wieder an, dank diesem Lade-Roboter

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Alle Vorteile des kabellosen und des kabelgebundenen Ladevorgangs, ohne die Nachteile. Das ist das Versprechen des Automobilzulieferers Continental und des Start-ups Volterio, die gemeinsam das entwickeln, was sie einen „Lade-Roboter“ nennen.

Das kabelgebundene Laden, das das Beste bietet…

Die Handhabung zum Laden eines Elektroautos auf der Autobahn ist noch einfacher als bei einem Verbrenner. Bei Tesla beispielsweise muss man nicht einmal manuell eine Klappe oder einen Deckel öffnen. Ein Knopf am Stecker des Kabels der Supercharger ermöglicht es tatsächlich, die Klappe aus der Ferne zu öffnen. Und es muss auch nicht bezahlt werden, genauer gesagt verwenden die Supercharger ein Äquivalent von Plug & Charge, um die Kunden automatisch zu identifizieren und abzurechnen.

Ein Tesla Model 3, das an einen amerikanischen Supercharger angeschlossen ist. Kredit: Tesla

… wie das Schlimmste

Im Gegensatz dazu ist das Aufladen eines Elektroautos an einer öffentlichen Ladestation in städtischen Gebieten viel umständlicher: Man muss das eigene Typ 2-Kabel aus dem Kofferraum holen, manchmal es aus einem Fach unter Gepäck herauszerren, eine Karte vorzeigen, eine Klappe auf beiden Seiten öffnen und schließlich anschließen. Nach Beendigung des Ladevorgangs muss man ein schweres, starres, schmutziges und/oder nasses Kabel handhaben.

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Ein freihändiges Laden, das ebenso effizient ist wie das kabelgebundene Laden

Eine Lösung könnte das kabellose Laden sein, das das gleiche Phänomen der elektromagnetischen Induktion nutzt wie ein kabelloses Smartphone-Ladegerät und es ermöglicht, einen Ladevorgang zu starten, ohne das Auto zu verlassen. Induktives Laden birgt zwei Hauptprobleme: das Risiko eines Hindernisses zwischen den beiden Enden des Ladegeräts und die geringere Energieeffizienz im Vergleich zu einem Kabel-Ladevorgang (mehr Energieverlust).

Mit dem Automated Conductive Charging System bieten Continental Engineering Services und Volterio eine weitere freihändige Lösung an, ohne diese Nachteile. Wie der Name schon sagt, funktioniert dieses System tatsächlich durch direkte Leitung. Eine Bodeneinheit fährt aus, um den Kontakt mit einer Einheit unter dem Fahrzeug herzustellen. Wie beim kabellosen Laden besteht die Herausforderung darin, die beiden Einheiten auszurichten. Die Lösung würde das automatisierte Parksystem nutzen, um das Auto über die Bodeneinheit zu lenken.

Made in Germany im Jahr 2024

Continental und Volterio planen, ihren Laderoboter zunächst für das Laden zu Hause anzubieten, mit einer Leistung von bis zu 22 kW bei Wechselstrom, wie bei den besten kabelgebundenen Heimladestationen. Anschließend würden sie eine Schnellladungslösung für öffentliche Orte anbieten, die mindestens 50 kW bei Gleichstrom liefern kann. Die ersten „Quasi-Serien“-Systeme sollen 2022 entwickelt werden. Die Serienproduktion ist für 2024 in Deutschland vorgesehen.

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https://www.youtube.com/watch?v=EFxIM5YE97Y

This page is translated from the original post "Ne branchez plus jamais votre voiture grâce à ce robot de charge" lang Französisch.

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