9.000 Euro Zuschuss für den Kauf eines umweltfreundlichen Fahrzeugs für die Bewohner der Île-de-France

Seit 2018 werden Unterstützungen für Privatpersonen in der Île-de-France eingerichtet, um sie bei der ökologischen Transformation zu begleiten.

Dieses regionale Programm hat zum Ziel, die Luftqualität in Île-de-France zu verbessern, indem der Anteil saubererer Fahrzeuge im Fahrzeugbestand der Region erhöht wird. Zu diesem Zweck fördert es den Erwerb eines saubereren Fahrzeugs sowie die Umrüstung eines Verbrennungsfahrzeugs auf einen Elektro- oder Wasserstoffantrieb, auch „Retrofit“ genannt.

Ab dem 1. Januar 2024 wird das Programm angepasst und beschränkt sich auf Fahrzeuge, die in der Europäischen Union hergestellt wurden. Die Unterstützung an die CO2-Bilanz des Produktionslandes zu knüpfen, ist aus ihrer Sicht eine Möglichkeit, die „Kohlenstoffverschmutzung durch Importe zu begrenzen“. Im Gegenzug wird die Förderung für die einkommensschwächsten Haushalte auf 9.000 Euro erhöht, zuvor waren es 6.000 Euro.

Wer ist berechtigt?

• Privatpersonen mit Hauptwohnsitz im Großraum Île-de-France (ausgenommen Gemeinden der Metropole Grand Paris).

Für welches Fahrzeug?

• Der Gesamtkaufpreis darf 47.000 € inkl. MwSt., inklusive Optionen, nach eventuellen Handelsrabatten und vor Abzug öffentlicher Förderungen nicht überschreiten.
• Die Endmontage muss in einem EU-Land erfolgen, in dem für die Produktion von 1 kWh Strom weniger als 110 g CO2 ausgestoßen werden.
• Das gekaufte Fahrzeug muss ein Pkw mit Elektroantrieb sein.

Je nach steuerlichem Referenzeinkommen pro Anteil des Förderberechtigten beträgt die Höhe der Förderung:

• 2.250 € für ein Jahreseinkommen über 30.508 €
• 4.500 € für ein Jahreseinkommen zwischen 14.090 und 30.508 €
• 7.500 € für ein Jahreseinkommen zwischen 6.359 und 14.089 €
• 9.000 € für ein Jahreseinkommen von höchstens 6.358 €

Diese Förderung kann mit jeder öffentlichen Unterstützung im Gebiet der Île-de-France kombiniert werden. Die Summe aller öffentlichen Förderungen für diesen Kauf darf 50 % des Gesamtfahrzeugpreises nicht überschreiten. Für die beiden höchsten Förderstufen liegt diese Obergrenze bei 80 %. Der Förderberechtigte ist selbst dafür verantwortlich, diese Grenze einzuhalten.

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