Ein elektrischer Aston Martin, das ist nicht in nächster Zeit zu erwarten…
Während Aston Martin einen klaren Kurs beibehält, verschiebt der Hersteller erneut den Termin für die Einführung seines ersten Elektrofahrzeugs.
Aston Martin reiht sich in die lange Liste der Luxusautomobilhersteller ein, die ihren Übergang zur Elektromobilität verschieben. Der britische Hersteller, bekannt für seine emblematischen Verbrennermodelle, sollte ursprünglich sein erstes Elektrofahrzeug im Jahr 2025 auf den Markt bringen. Doch dieser Termin wurde mehrfach verschoben und könnte noch weiter nach hinten verlegt werden.
Im Jahr 2023 hatte Lawrence Stroll, Haupteigentümer, eine Markteinführung für 2025 angekündigt. Einige Monate später dämpfte die Firma den Optimismus ihres kanadischen Chefs und plante schließlich eine Vermarktung im Jahr 2026… bevor sie diese möglicherweise auf 2027 verschob. Kürzlich bestätigte Adrian Hallmark, CEO von Aston Martin, dass das Modell „im Laufe des Jahrzehnts“ erscheinen werde. Zugegeben, genauer kann man es kaum vage ausdrücken.
Le Mans, um im Rampenlicht zu stehen
In der Zwischenzeit hält der Hersteller sein Engagement in der Formel 1 aufrecht und stellt sich der großen Herausforderung der Langstrecke und der 24 Stunden von Le Mans mit einem 100 % Verbrennungsmodell, der Valkyrie. Im Straßenbereich setzt Aston Martin auf Hybridisierung mit neuen Hybridmodellen, die bis 2035 geplant sind, was die schrittweise Ausrichtung der Marke auf Elektrifizierung bestätigt.
Doch Aston Martin bleibt nicht untätig und arbeitet weiter an seinem zukünftigen Elektrofahrzeug. Hierfür hat der britische Hersteller eine Technologieaustauschvereinbarung mit Lucid, einem amerikanischen Startup, das sich auf elektrische Systeme spezialisiert hat, getroffen. Im Jahr 2023 wurde eine Partnerschaft über mehr als 450 Millionen Dollar unterzeichnet, die Aston Martin Zugang zu den fortschrittlichen Elektromotoren und Batterien von Lucid bietet.
Für die Liebhaber der Marke könnte sich das Warten jedoch verlängern. Aston Martin scheint es vorziehen, seine technologischen Entwicklungen gestaffelt einzuführen, anstatt sich übereilt auf den Elektromarkt zu stürzen – eine Entscheidung, die die anhaltenden Herausforderungen für Luxushersteller unterstreicht, angesichts eines Energiewandels, den ihre Kunden schlichtweg nicht wollen.
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This page is translated from the original post "Une Aston Martin électrique, ce n’est pas pour demain…" lang Französisch.
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