Der Toyota Hilux wird elektrisch!

Bei einer Konferenz in Bangkok, Thailand, stellte Toyota zwei neue elektrische Konzepte vor: den Hilux Revo BEV und den IMV0.

Toyota stellte das Konzept IMV0 und das Konzept Hilux Revo BEV in Bangkok vor. Entwickelt zur Feier des 60-jährigen Bestehens von Toyota in Thailand, basieren diese Pick-up-Konzepte auf dem Hilux. Sie sollen eine umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Antriebssystemen bieten. Es wurden keine Details zum alternativen Energiefahrzeug (IMV0) geteilt, aber die beiden Technologien könnten logisch in Zukunft auch in anderen Autos wie dem Innova Crysta und dem Fortuner eingesetzt werden. Das Konzept IMV0 könnte Inhalte aus Produkten wie landwirtschaftlichen Abfällen nutzen.

Pick-ups und Toyota: eine Liebesgeschichte, die seit 20 Jahren dauert

Die Elektrifizierung der Modellpalette wurde vom Präsidenten Akio Toyoda initiiert. Er wurde 2002 gewählt, um das IMV-Projekt zu leiten, das den Hilux Vigo, den Innova und den Fortuner hervorbrachte, und kämpfte gegen Wind und Wetter, um den Truck ordnungsgemäß zu konzipieren und rechtzeitig auf den Markt zu bringen. Die Aufgabe war schwierig, aber letztendlich gelang es ihm und dem Team in Thailand. Schließlich brachte die IMV-Plattform „Innovative International Multi-purpose Vehicle“ (innovatives internationales Mehrzweckfahrzeug) mehr als 7 Millionen Fahrzeuge hervor.

„Ich war damals ziemlich jung für eine solche Position, sagt er, und es stellte sich heraus, dass ich auch den Nachnamen Toyoda hatte. Wie Sie sich vorstellen können, gab es viele Leute in Japan, die auf das Scheitern des Projekts setzten. Der Vigo bleibt eines der schönsten Erinnerungen an meine Karriere und hat meinen Führungsstil am meisten geprägt. Also habe ich beschlossen, unsere Ingenieure und Designer herauszufordern, einen ganz neuen IMV-Pick-up für Thailand zu entwickeln, etwas wirklich Erschwingliches und wirklich Innovatives“.

Die Kohlenstoffneutralität hängt nicht nur von Elektrizität ab

Der Präsident von Toyota sprach auch über seine Liebe zu Autos, Nachhaltigkeit und Kohlenstoffneutralität. „Wie Sie vielleicht verstanden haben, liebe ich nicht nur Autos…. Ich LIEBE sie!“, sagte er, während er sich an das Publikum wandte. Anschließend sprach er über zukünftige Antriebssysteme. „Ich werde oft in der Presse kritisiert, weil ich nicht sage, dass die Automobilindustrie sich zu 100 % auf Batteriefahrzeuge festlegen sollte“.

Laut Toyoda sind Elektrofahrzeuge nicht die einzigen Mittel zur Erreichung der Kohlenstoffneutralität. „Persönlich ziehe ich es vor, alle Optionen in Betracht zu ziehen, und nicht nur eine. Emissionsfreie synthetische Kraftstoffe, Wasserstoff, Hybrid-Elektrofahrzeuge, Plug-in-Elektrofahrzeuge und vollelektrische Autos wie unser neues bZ4X. Wir haben Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge (Toyota Mirai) eingeführt und untersuchen die Wasserstoffversorgung für den GR-Yaris.“ Er erinnerte auch daran, dass Änderungen in den Gewohnheiten eine gemeinsame Anstrengung sein müssen und andere Branchen als nur die Automobilindustrie einbeziehen sollten.

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