Elektrischer Mini Cooper: Vom Umweltbonus ausgeschlossen?
Wenn das Etikett auf Englisch ist, wird die Produktionsstätte der neuen Mini Elektro in China ihr das Leben in Frankreich im Jahr 2024 erschweren.
Es wird dringend notwendig sein, Europa zu reindustrialisieren. Indem die Abgeordneten den europäischen Herstellern eine hastige Umstellung auf Elektrofahrzeuge auferlegt haben, haben sie ein Monster geschaffen: das chinesische Automobil. Denn aus Bequemlichkeit haben selbst die Hersteller, die man für die überzeugtesten „Europäer“ hielt, die Produktion ins Ausland verlagert.
So auch bei Mini, das umfangreich über die Elektrifizierung seines historischen Werks in Oxford, England, kommuniziert, doch diese Umstellung wird erst ab 2026 wirksam sein. Bis dahin wird die britische Firma, Eigentum von BMW, ihre neuen Mini Cooper und Aceman in China in der Fabrik von Zhangjiagang, in der Provinz Jiangsu, herstellen lassen, die aus einer Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller Great Wall Motor hervorgegangen ist.

Alle Zutaten sind also gegeben, damit die elektrischen Minis ab 2024 vom französischen Umweltbonus ausgeschlossen werden – es sei denn, es gelingt ein unglaublicher Trick, um die ökologische Tugend einer Produktion in China nachzuweisen.
Das andere Problem für Mini wird das Label Made in China sein. Trotz des hohen Preises (ab 34.000 Euro mit wenig Ausstattung) und eingeschränkter Leistungen wird Mini seine elitistischen Preise nicht mehr rechtfertigen können. Werden wir den zweiten Tod von Mini erleben, wenn Europa das französische Bonussystem übernimmt? Das Risiko ist real.
Wenn also der Wunsch nach einem elektrischen Mini bestehen bleibt, beeilen Sie sich, aktiv zu werden, um den Umweltbonus von 5000 Euro sicher zu nutzen…
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This page is translated from the original post "Mini Cooper électrique : exclue du bonus écologique ?" lang Französisch.
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