Google Maps will der beste Planer für elektrische Fahrten sein
Das Geschäft mit Daten ist lukrativ. Google Maps möchte in der Welt der Elektroautos nicht ausgeschlossen werden und wird massiv investieren.
Das Bild kommt dem Klischee nahe, und doch: Das Elektroauto wird zu einem großen iPhone auf vier Rädern. Die eingebaute Technologie wird so fortschrittlich sein, die technischen Lösungen so ähnlich, dass die Differenzierung über Design, Preis und Konnektivität stattfinden wird. Eine CATL-Batterie hier, Bosch-Elektromotoren dort, usw. Das Elektroauto ist bereits ein großes mechanisches Puzzle, bei dem der Wert in der Software liegt, die es steuert. Ein Bereich, in dem Tesla einen deutlichen Vorsprung hat – diese mechanischen Bauteile sind dieselben wie bei der Konkurrenz – aber dieser schrumpft.
Apple und sein Infotainment-System Apple CarPlay haben das sehr früh erkannt. Dennoch stellt Google fest, dass die Hersteller zunehmend eigene Fahrinterfaces entwickeln. Wie verbindet man Punkt A mit Punkt B ohne Stress durch das Aufladen und mit möglichst wenig Zeitverlust? Diese Systeme sind teuer in der Entwicklung… und genau hier will Google eingreifen.

Das Daten-Geschäft ist gigantisch: Milliarden von Dollar pro Jahr. Als weltweite Referenz für Navigation – dank seiner Arbeit zur Erfassung von Straßen fast überall auf der Welt – verkauft Google seine Karten bereits sehr teuer. Apple Maps wurde im Laufe der Jahre eingestellt, ebenso wie Mappy, ViaMichelin und andere. Aber man muss noch einen Schritt weiter gehen.
Ein erster Baustein dieser Offensive wurde mit General Motors gesetzt, das schon bei seinen nächsten Elektroauto-Modellen seine Fahrzeuge mit einer Navigation Google Maps inklusive Routenplaner ausstatten wird. Google macht daraus keinen Hehl: In den ersten Phasen soll möglichst viel Datenmaterial über das Fahrverhalten gesammelt werden. Durchschnittliche Kilometerzahlen, Ladezeiten, übliche Fahrtstrecken, Verkehrsdichte usw. Künstliche Intelligenz kommt anschließend zum Einsatz, um die besten Entscheidungen zu treffen, die besten Routenvorschläge zu machen, mögliche Ladestationen, Preise usw. zu berücksichtigen.
Google und die Hersteller wissen, dass der entscheidende Hinderungsgrund beim Umstieg vom Verbrenner zum Elektroauto die Angst vor Fahrten und der leeren Batterie bleibt. Sie werden Milliarden investieren, um diese Blockade zu überwinden, und wir stehen erst am Anfang der gefundenen Lösungen.
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This page is translated from the original post "Google Maps veut être le meilleur planificateur de trajet électrique" lang Französisch.
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