Die Preise der MG werden so schnell nicht steigen

Nachdem MG im Jahr 2023 dank des MG4 den französischen Markt beherrscht hat, möchte das Unternehmen seine positive Dynamik nicht brechen.

Was soll ein Hersteller wie MG tun, wenn die Europäische Union beschließt, genau dort zuzuschlagen, wo es am meisten schmerzt – im Geldbeutel? Angesichts der neuen eingeführten Zollgebühren hat MG sofort bestätigt, dass es keine Preiserhöhungen in Frankreich geben wird. Achtung, es geht hier nicht um ein paar Euro Gebühren, sondern um eine zusätzliche Besteuerung von 37,6 %!

MG hat sich also dazu entschieden, seine Kunden vor den Profit zu stellen. Oder vielmehr die intelligente Entscheidung getroffen, diese Sanktion vorauszuplanen. Die Strafe war so erwartet, dass alle Hersteller Zeit hatten, sich darauf vorzubereiten. Wie? Ganz einfach, indem sie vor Inkrafttreten der Sanktionen große Mengen an Fahrzeugen auf europäischem Boden einführten. Das ist kinderleicht, erfordert jedoch starke finanzielle Rücklagen, um tausende unverkaufte Autos zu lagern, die somit keinen einzigen klingenden Euro einbringen. Das Handbuch des perfekten Händlers besagt, dass der Verkauf im Just-in-time-Prinzip der beste Weg ist, um nicht pleitezugehen. Es ist so viel einfacher, nur das zu produzieren, was man sicher verkaufen kann.

MG Motor Frankreich hat daher seine Verkaufsaktionen bis zum 30.09.2024 für MG4, ZS EV, MG5, Marvel R und EHS verlängert. Ein Zeitrahmen, der uns bis Anfang Oktober führt, wenn die zusätzlichen Zollgebühren überprüft und festgeschrieben werden sollen. Aber aus verlässlicher Quelle weiß man, dass der sino-britische Hersteller bis November durchhalten kann. Man wird nicht zufällig einer der besten Autoverkäufer Europas.

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