Nico Rosberg erwirbt den ersten Rimac Nevera

Rimac wird insgesamt 150 Exemplare dieses außergewöhnlichen Fahrzeugs produzieren.

Rimac hat sich schnell einen Ruf als Spezialist für elektrische Supersportwagen erarbeitet. 13 Jahre nach Beginn seines Abenteuers bringt der kroatische Hersteller derzeit sein zweites Modell auf den Markt, die Nevera. Das erste Exemplar wurde gerade an Nico Rosberg übergeben, einen ehemaligen Formel-1-Piloten, der sich in einen Unternehmer im Bereich nachhaltige Entwicklung umgewandelt hat.

Bevor dieses Auto gefertigt wurde, hatte Rimac bereits ein anderes Exemplar der Nevera montiert, das jedoch als Demonstrator dienen und somit nicht verkauft werden soll. Das #001 von Nico Rosberg ist somit das erste Exemplar, das an Kunden ausgeliefert wird. Insgesamt werden es 150 sein, verkauft zu einem Stückpreis von etwa 2 Millionen Euro.

„Sobald ich Mate (den Gründer der Marke, Anm. d. Red.) getroffen habe und wirklich das Genie hinter der Nevera verstanden habe, wusste ich, dass ich das Auto Nummer eins wollte“, kommentierte Nico Rosberg. Der ehemalige Formel-1-Pilot sagte, er sei gespannt darauf, ein Auto zu fahren, das er als „unglaublich schnell“, aber auch als „toll zu fahren“ beschreibt.

Was die Konfiguration betrifft, wählte Nico Rosberg eine schwarze Karosseriefarbe, polierte Felgen und eine ebenfalls schwarze Alcantara-Ausstattung. Die Nevera verfügt zudem über ein nummeriertes Schild, auf dem der Name des Deutschen steht.

Da Nico Rosberg in Monaco lebt, werden die Einwohner des Fürstentums vielleicht die ersten sein, die eine Nevera auf der Straße sehen.

Rimac Nevera, das Elektroauto aller Superlative

Die Nevera verfügt über einen Elektromotor mit 1.914 PS. Sie kann in weniger als 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 412 km/h erreichen. Um eine angemessene Reichweite zu gewährleisten, hatte Rimac keine andere Wahl, als einen riesigen Akku mit 120 kWh zu installieren, der theoretisch eine Reichweite von 550 km zwischen zwei Ladevorgängen ermöglicht.

Lesen Sie auch: Maserati GranTurismo Folgore: die GT zeigt ihre 1.200 elektrischen PS