Lamborghini Fenomeno: V12, 1080 PS und 29 Exemplare
Anlässlich des Concours d’Elégance in Pebble Beach, Kalifornien, hat Lamborghini eine sehr exklusive Kreation vorgestellt, die Fenomeno.
Mit Frustrationen umzugehen ist die erste Aufgabe eines so renommierten Herstellers wie Lamborghini. Seine Kunden müssen stets wachsam sein und bereit, als Erste zuzuschlagen, um sich extravagante Kreationen zu sichern, die in die Geschichte eingehen werden. Und seien wir pragmatisch: Geld wird nicht ausgegeben, sondern investiert…
So erhalten 29 glückliche Millionäre die Chance, die Lamborghini Fenomeno zu besitzen, ein Auto, das seinem Namen alle Ehre macht. Abgeleitet von der bereits sehr beeindruckenden Revuelto, ehrt dieses neue italienische Schmuckstück das vor 20 Jahren gegründete Designstudio Lamborghini Centro Stile.

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Ode an den atmosphärischen V12!
Zum Teufel mit den CO2-Emissionen, genießen wir es, solange es legal ist und nicht mit Gefängnis bestraft wird. Dieser Lamborghini Fenomeno bleibt einem atmosphärischen V12 mit 835 PS bei 9250 U/min treu, der zum guten Gewissen von einem (schweren) Hybridsystem (bestehend aus 3 Elektromotoren und einer 7-kWh-Batterie) umgeben ist, welches weitere 245 PS hinzufügt – für eine Endleistung von 1080 PS.
Der italienische Hersteller ist stolz auf die Beschleunigungswerte, auch wenn es wahrscheinlich ist, dass kein Kunde ein derartiges Risiko eingeht: 0 auf 100 km/h in 2,4 Sekunden, in 6,7 Sekunden auf 200 km/h, und über 350 km/h Spitze. Die Lamborghini Fenomeno gibt sogar ein Leistungsgewicht von 1,64 kg/PS an… aber wenn man 1000 PS hat, ist der Wert auf der Waage wohl weniger glorreich: 1771,2 kg. Man ist eher bei der italienischen Mama als beim magersüchtigen Model.

Ein polarisierendes Design für klare Statements
Kann man sagen, dass diese Lamborghini Fenomeno eine Longtail oder „lange Heckpartie“ besitzt? Egal, man merkt sich, dass das Design kompromisslos, polarisierend und letztendlich bewundernswert ist. Von einer Lamborghini erwartet man keine Zurückhaltung. Es muss bissig, beeindruckend, grell sein… und somit gelungen. Ansonsten kauft man eine Tesla.
An Bord geht die Show mit einem komplett verrückten, komplexen Cockpit weiter, dessen Ergonomie zweitrangig ist. Auch das spielt keine Rolle. Ebenso wenig wie der Preis, der siebenstellig sein wird. Das ist heutzutage das Minimum, wenn man in solchen exklusiven Höhen operiert.

WEITERE INFOS: Warum Tesla die Model S Plaid auf 240 km/h begrenzt?
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