So haben Sie die Lamborghini Miura noch nie gesehen!

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Lamborghini Miura

Ein nackter Rahmen, ein fabuleuser V12 Lamborghini quer montiert und eine Revolution, die die Vorstellung von Supercars neu definiert hat.

Bevor sie das von Bertone geformte Ikon wurde, war die Lamborghini Miura zunächst ein mechanischer Aufstand. Und dieser Aufstand wurde 1965 auf der Turin Motor Show ungeschminkt vom Publikum entdeckt. Vor den Besuchern stand ein schwarz lackierter Rahmen, vier makellose Auspuffendrohre, zwölf aufrecht stehende Vergaserkolben wie eine mechanische Orgel… Vor allem aber eine Ingenieursentscheidung, die die Geschichte von Sant’Agata revolutionieren sollte: ein V12, quer hinter den Sitzen montiert.

Diese Konfiguration, für die damalige Zeit unwahrscheinlich, ging weit über die technische Meisterleistung hinaus. Sie bot der zukünftigen Miura eine außergewöhnliche Gewichtsverteilung, die dem Auto eine Agilität verlieh, die vorher niemand auf der Straße erlebt hatte. Indem die jungen Ingenieure Giampaolo Dallara, Paolo Stanzani und Bob Wallace Motor und Getriebe zu einer kompakten Einheit zusammenfassten, brachten sie das Renngeschehen auf die Straße, was zuvor nur in den Boxen möglich war. Während Lamborghini die Idee des Rennens ablehnte, hatten sie beschlossen, den Rennsport ins Herz des Asphalts zu bringen.

Leichtigkeit, Balance und Wut

Der in Turin präsentierte Rahmen wog kaum 120 kg, eine offene Erklärung gegen den Automobilkonformismus. Dünner, 0,8 mm dicker Stahl, gebogen und perforiert, doppelte Dreiecksaufhängung an allen vier Ecken, Girling-Bremsen und Borrani-Räder: alles atmete Wettbewerb. Ohne Karosserie hypnotisierte diese Struktur sowohl Besucher als auch Karosseriebauer, die alle versuchten, sich die Linien vorzustellen, die ein solches Meisterwerk veredeln könnten.

Es war schließlich Nuccio Bertone, der Lamborghini überzeugte, indem er nichts weniger als „den perfekten Schuh für diesen wunderschönen Fuß“ versprach. Die ersten Entwürfe wurden ohne Änderungen angenommen, so sehr beeindruckte ihre Modernität durch ihre Offensichtlichkeit.

Als die vollendete Miura 1966 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde, war die Legende bereits geschrieben. Alles hatte in Turin seinen Anfang genommen: ein radikaler Rahmen, eine futuristische Vision und ein klares Bestreben, die Codes der Supercars zu durchbrechen.

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Zum Zeitpunkt, an dem die Miura 2026 ihr 60-jähriges Bestehen feiert, bleibt ihr Einfluss ungebrochen. Dieses Projekt, entstanden aus einem gewagten Metallgerüst, verkörpert weiterhin den Geist extremer Innovation, der Lamborghini und allgemeiner die gesamte Geschichte des modernen Sportswagens geprägt hat.

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This page is translated from the original post "Vous n’avez jamais vu la Lamborghini Miura ainsi !" lang Französisch.

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