V10-Hybrid, fast 1.200 PS und 360 km/h Spitze: Hier ist die Rodin FZero

In Neuseeland entworfen, wird die FZero in geringer Stückzahl produziert.

Die Hybridisierung dient in erster Linie dazu, die Abgasemissionen zu reduzieren. Doch die Technologie ermöglicht auch die Schaffung von beeindruckenden Sportwagen, die Verbrennungsmotor und Elektroantrieb kombinieren, um sehr hohe Leistungsniveaus zu bieten.

Das neueste Beispiel: die FZero, ein einsitziger Rennwagen, der von der neuseeländischen Firma Rodin entwickelt wurde. Mit ihrem hybridisierten V10 mit fast 1.200 PS kann sie eine Höchstgeschwindigkeit von über 360 km/h erreichen.

Der sehr beeindruckende Stil lässt keinen Raum für Zweifel: Die FZero macht keinerlei Kompromisse. Sie ist nicht straßenzugelassen und wurde auch nicht für eine bestimmte Rennwagenkategorie konzipiert. Laut Rodin hat diese Freiheit es ihr ermöglicht, sich auf einen ihr wichtigen Punkt zu konzentrieren: die bestmögliche Leistung zu bieten.

Eine FZero mit einem Gewicht von weniger als 700 Kilo

Mit einem Karbonchassis begrenzt die FZero ihr Gewicht auf 698 Kilo. Sie wird von einem 4,0-Liter-Bi-Turbo-V10 mit 1000 PS angetrieben. Dieser Motor, der bis zu 10.000 U/min drehen kann, wird von einem 130 kW starken Elektromotor unterstützt, der die Gesamtleistung auf 1.176 PS und das Drehmoment auf 1026 Nm erhöht.

Die FZero verfügt über ein 8-Gang-Getriebe. Sie ruht auf 18-Zoll-Magnesiumrädern, die mit Rennreifen ausgestattet sind. Ihr riesiger Spoiler, die große Bodenfläche und ihre aerodynamischen Formen erzeugen laut Rodin bis zu 4.000 Kilo an aerodynamischem Anpressdruck. Was das Bremsen betrifft, so wird es von Kohlefaser-Bremsscheiben und Titan-Bremssätteln (6 Kolben vorne, 4 hinten) sichergestellt. Und obwohl sie als kompromissloses Fahrzeug präsentiert wird, ist die FZero dennoch mit ABS und einem Traktionskontrollsystem ausgestattet.

Rodin, der keine Preise kommuniziert, hat die Montage von 27 Exemplaren der FZero geplant. Die ersten Auslieferungen sind für den Sommer 2023 angesetzt.

Auch lesen: Mercedes-AMG One: Das Auto aller Superlative ist endlich bereit