Chargemap integriert das Tesla Supercharger-Ladenetz
Premiere in Frankreich: die ChargeMap-Karte unterstützt seit dem 3. März 2023 die Schnellladestationen des Tesla-Supercharger-Netzwerks.
Seit Beginn wollte Tesla immer sein eigenes Ding machen. Mangels eines Schnellladenetzes zum Start der Model S brachte die Marke die Supercharger im Jahr 2012 auf den Weg.
Tesla öffnet langsam sein Supercharger-Netz
Heute gibt es jedoch viele Netze und Tesla ist nicht mehr einzigartig. Die Ladepunkte wollten jedoch ausschließlich Tesla vorbehalten bleiben, bevor sie seit 2022 schrittweise auch für andere Fahrzeuge geöffnet wurden. Um aber mit einer Renault Megane E-Tech oder einer MG4 auf die Stationen zuzugreifen, musste man zwingend über die Tesla-Website oder -App gehen.
Aber seit dem 3. März 2023 erlaubt ChargeMap das Netz auf seiner eigenen Ladekarte. Für einen Besitzer eines Tesla Model 3 ist damit die doppelte Lösung zwischen dem Tesla-Konto für die Supercharger und ChargeMap für andere Anbieter wie Ionity oder Fastned vorbei.
Wie fügt man Tesla-Ladevorgänge dem ChargeMap Pass hinzu?
Dafür muss man den ChargeMap Pass im Tesla-Konto über die App der Marke hinzufügen. Hier sind die Schritte :
- Laden Sie die Tesla-App herunter und erstellen Sie ein Konto (falls noch nicht vorhanden) ;
- Gehen Sie ins Menü „Laden“ und dann auf „Zahlung verwalten“ (Android) bzw. „Brieftasche“ (iOS) ;
- Fügen Sie den ChargeMap Pass hinzu ;
- Eine Bestätigungs-E-Mail wird gesendet, bestätigen Sie den Vorgang.
- Sie können direkt über Ihr ChargeMap-Pass-Konto laden und abrechnen.
Außerdem ist der Preis für das Laden identisch mit dem über Tesla, derzeit also 0,35 bis 0,39 €/kWh (abhängig von Nieder- oder Hochtarif).
Was ist ChargeMap?
Für diejenigen, die mit dem Laden von Elektroautos nicht vertraut sind, wird dringend empfohlen, eine spezielle Ladekarte zu besitzen. Es gibt mehrere, wie Freshmile, Ulys, herstellerbezogene Karten wie Mobilize Charge Pass oder BMW Charging, sowie den Marktführer ChargeMap.
Dieser Dienst macht die zahlreichen Ladepunktnetze in Frankreich und Europa kompatibel. So vermeidet man die unterschiedlichen Verfahren bei jedem von ihnen (Bezahlung über Website, Karte etc.) oder die Notwendigkeit, für jedes einen eigenen Karten/Pass zu besitzen.
Vorsicht jedoch: Es können Gebühren anfallen, die den Preis gegenüber dem direkt an der Station berechneten erhöhen. Das ist hier bei den Tesla-Supercharger-Stationen jedoch nicht der Fall.
Weiterlesen : Elektroauto: Welche verschiedenen Ladeanschlüsse gibt es?
This page is translated from the original post "Chargemap intègre le réseau de recharge Tesla Superchargeurs" lang Französisch.
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