Electra verspricht die günstigste Aufladung. Wahr oder falsch?

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Electra Electra+

Auf dem Papier verlockend mit sensationellen kWh-Preisen: Ist dieses Angebot von Electra wirklich ein guter Deal oder nur eine leere Versprechung?

Electra stellt ein neues Angebot namens Electra+ vor, das die Kosten für das Aufladen von Elektrofahrzeugen für alle senken soll. Mit einem angekündigten Tarif von bis zu 0,29 €/kWh behauptet Electra, das wettbewerbsfähigste Abonnement in städtischen und vorstädtischen Gebieten anzubieten. Doch hält diese Lösung wirklich, was sie verspricht?

Electra+ richtet sich hauptsächlich an Autofahrer ohne eigene Ladestation zu Hause. Diese sind oft gezwungen, öffentliche Ladestationen mit schwankenden Preisen zu nutzen, was ihre Ausgaben schwer kalkulierbar macht. Es werden zwei Tarifmodelle hervorgehoben:

  • 4,99 €/Monat für einen Tarif von 0,39 €/kWh, vorteilhaft bereits bei der ersten Ladung.
  • 19,99 €/Monat für einen Tarif von 0,29 €/kWh, rentabel bereits ab der zweiten Ladung.

Electra hebt erhebliche mögliche Einsparungen hervor: bis zu 660 € pro Jahr bei 20.000 gefahrenen Kilometern. Es versteht sich von selbst, dass diese Berechnungen von verschiedenen Variablen abhängen, insbesondere vom Verbrauch des Fahrzeugs und den Kosten alternativer lokaler Angebote. Im Vergleich zum heimischen Laden zu etwa 0,18 €/kWh in Niedertarifzeiten bleibt das Angebot für diejenigen, die zu Hause laden können, teurer.

Die Stärke von Electra liegt in einer guten Balance zwischen schnellem Laden zu kontrollierten Kosten und einem ausreichend dichten Netz, um als Hauptladeoption interessant zu sein, mit 300 Stationen in Betrieb und einem Ziel von 15.000 Ladepunkten bis 2030.

Electra+ ist somit ein interessantes Angebot für städtische und vorstädtische Autofahrer ohne Heimlademöglichkeit, richtet sich jedoch nicht an alle Nutzerprofile. Die Versprechen der Kostensenkung sind real, vorausgesetzt, man ist ein regelmäßiger Nutzer und hat eine Electra-Ladestation in der Nähe.

Der Schlüssel zu einer guten Erfahrung mit rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen bleibt, das kann nicht oft genug betont werden, die vorausschauende Planung und Vorbereitung. Bevor Sie starten, prüfen Sie, ob Sie eine Heimladestation nutzen können, wobei Sie nicht vergessen sollten, dass die Genehmigungsverfahren in Wohnungseigentümergemeinschaften sehr lange dauern können. Identifizieren Sie anschließend die schnellsten Ladestationen in Ihrer Nähe. Bezüglich dieses Electra-Angebots sollten Sie die Ladepunkte, die für Sie interessant sind, vernetzen und bestimmen, ob es möglich ist, diese hauptsächlich zu nutzen. Falls ja, ist dieses Angebot wirklich attraktiv. Wenn Sie zwischen Electra, Ionity, Tesla Supercharger, Fastned und Engie jonglieren, um nur einige zu nennen, riskieren Sie, ein Abonnement umsonst zu bezahlen.

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This page is translated from the original post "Electra promet la recharge la moins chère. Vrai ou faux ?" lang Französisch.

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