Tesla eröffnet eine Mega-Supercharger-Station in Frankreich
Tesla hat in Magnant, am Rande der Autobahn A5, einen Ladeplatz mit 56 Schnellladestationen eröffnet.
Das Tesla-Ladenetzwerk wächst weiter, egal wie turbulent die Zeiten im Handel gerade sind. Und das aus einem einfachen Grund: Teslas Energiegschäft bringt Geld ein. Viel Geld.
Seit Jahren wird Tesla nicht mehr nur als einfacher Autohersteller angesehen. Das Unternehmen hat ein ganzes Ökosystem geschaffen, sowohl im Energiebereich als auch technologisch. Tesla verkauft Mobilitätslösungen, Punkt. Egal in welcher Form. Und selbst wenn Ihr Elektroauto keine Tesla ist, können Sie trotzdem hier laden.
Je nach Vereinbarung zwischen Herstellern und Tesla kann die Ladeleistung begrenzt sein. Aber in Europa (anders als in den USA) können alle elektrischen Marken hier laden.
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Achtung auf die Kosten des Ladevorgangs
Als guter Händler belohnt Tesla seine Kunden… egal, ob sie Tesla fahren oder nicht. Mit einer Tesla-Ladekarte sind die Ladepreise pro kWh unterschiedlich (siehe unten).

Achtung: Unrechtmäßige Belegungsgebühren, auch als Staugebühren bekannt, können die Rechnung in die Höhe treiben, wenn Ihr Fahrzeug zu lange eine Station blockiert. Der Schwellenwert für die Auslösung dieser Strafe muss bei jedem Stopp beachtet werden und liegt je nach Auslastung der Supercharger-Plätze zwischen 80 und 100 %.
Tesla, als Stromerzeuger und großer Energieverbraucher, verhandelt bei anderen Anbietern sehr günstige kWh-Preise. Diese verkauft Tesla dann mindestens doppelt oder sogar fast viermal so teuer an seine Kunden weiter. Hier liegt die enorme Rentabilität der Supercharger-Stationen. Und der Grund, warum Tesla weiterhin massiv investiert.
Willkommen in Magnant
Man darf nicht vergessen, dass die Investitionen enorm sind. Jede Tesla V4-Ladesäule, ultraleistungsstark, kostet fast 300.000 Euro (inklusive Installation). Auf dem neuen Gelände in Magnant, 250 km südöstlich von Paris, direkt an der Ausfahrt der Autobahn A5, hat Tesla 56 Ladesäulen mit einer Einzelleistung von 250 kW installiert. Wir überlassen Ihnen das Rechnen.

Rund um die Uhr geöffnet, 7 Tage die Woche, ist diese Supercharger-Station in Magnant ein nahezu beispielloser Hub. Um das Ladeerlebnis voll auszukosten, benötigt man natürlich ein Fahrzeug, das solche Leistungen verarbeiten kann. Die Tesla Model 3 und Model Y Long Range Rear-Wheel Drive beispielsweise können das.
Eine weitere gute Nachricht, die besonders amerikanische Kunden neidisch macht, ist die Präsenz eines Lounges, konzipiert von den Deutschen von BK World. Annehmlichkeiten, Toiletten, Kaffee, Snacks – alles ist vorhanden. Man kann jedoch die Größe dieses Gemeinschaftsbereichs kritisch betrachten, da er im Falle, dass alle 56 Autos mit bis zu 5 Personen auf dem Gelände in Magnant zusammenkommen, recht klein erscheint.

Das würde fast 300 Personen für einen etwa 30 m² großen Lounge-Bereich bedeuten. In der Mitte, bei direkter Sonne oder Regen, stehen vier Picknicktische. Das Konzept ist sympathisch, aber man wird sehen, wie es sich in der Praxis bewährt.
Weitere Tesla-Super-Stationen werden derzeit in Frankreich in Roye (Somme) und Sénas (Bouches-du-Rhône) eingerichtet, ebenfalls mit Lounges von BK World.
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This page is translated from the original post "Tesla inaugure une méga station de Superchargers en France" lang Französisch.
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