Tesla im Visier von Vandalen
Tesla sieht sich einer Zunahme von Vandalismus gegen seine schönen Supercharger, genauer gesagt gegen deren Kabel, gegenüber.
Um der Situation entgegenzuwirken, erprobt Tesla innovative Lösungen, um den Diebstahl von Ladekabeln an seinen Supercharger-Stationen zu bekämpfen, ein wachsendes Problem, das nicht nur den amerikanischen Betreiber betrifft, sondern alle Betreiber von Ladestationen.
Öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge haben bereits mit Problemen in Bezug auf Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit zu kämpfen, die dem Image der gesamten Branche schaden. Und was ist mit den oft absurde Preise in Spitzenzeiten! Doch egal wo und unter welchen Umständen, die Verfügbarkeit der Ladekabel ist natürlich entscheidend. Es kommt häufig vor, dass Diebe gezielt diese Infrastruktur ansteuern, um die Kabel durchzuschneiden und das Metall zu verkaufen. Allerdings stellt sich die Frage, ob der Metallverkauf die einzige Ursache für diese Beschädigungen ist oder ob auch ein anti-Tesla Vandalismus, motiviert durch das schlechte Image oder die Popularität der Marke, eine Rolle spielt.
Als Hauptbetreiber von Schnellladestationen ist Tesla ein bevorzugtes Ziel. Um dem Problem entgegenzuwirken, hat der Hersteller kürzlich bestätigt, neue Ansätze zu testen. Einer davon ist ein System namens DyeDefender. Diese kleinen Schläuche umgeben die Kabel und geben eine unverwischbare Farbe frei, wenn ein Schnitt erkannt wird. Diese Technologie wurde an einer Supercharger-Station in Seattle im Bundesstaat Washington beobachtet.
Tesla hat außerdem entschieden, die Kabel mit einer Gravur zu versehen, auf der steht, dass sie „Eigentum von Tesla“ sind. Die Kabel werden im Werk in Buffalo (New York) hergestellt, und das Ziel ist, Recycling-Zentren dazu zu bringen, diese Materialien abzulehnen und illegale Wiederverkaufsversuche zu melden. Über die Wirksamkeit dieses letzten Anti-Diebstahl-Mittels darf man jedoch einige Zweifel hegen…
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Diebe abzuschrecken, indem der Wiederverkauf erschwert wird. Obwohl es Schwarzmarkt-Netzwerke gibt, sind die Preise, die dort geboten werden, oft weniger attraktiv, was das Interesse an solchen Diebstählen verringern könnte. Sollte jedoch ein anti-Tesla Vandalismus-Anteil hinter manchen Vorfällen stehen, könnte dies eine andere zugrundeliegende Dynamik offenbaren, die durch diese Lösungen nicht unmittelbar gelöst wird.
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This page is translated from the original post "Tesla dans le viseur des vandales" lang Französisch.
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