Ford Puma, Kuga und Ranger fahren künftig freihändig
Ford erweitert seine freihändige Technologie BlueCruise auf mehrere Modelle und bereitet eine breitere Einführung in Europa vor.
Ford setzt die Einführung seiner freihändigen Fahrtechnologie BlueCruise fort, indem es sie in neue Modelle integriert. Nachdem sie der Mustang Mach‑E vorbehalten war, wird diese Funktion ab Frühjahr 2026 im Puma, Puma Gen‑E, Kuga und Ranger PHEV erhältlich sein. Die Initiative stellt einen wichtigen Schritt für den Hersteller dar, der den Zugang zu dieser fortschrittlichen Autobahnassistenz verbreitern will.
In Europa 2023 eingeführt, wird BlueCruise als das erste offiziell zugelassene freihändige Fahrsystem auf dem Kontinent präsentiert. Ford gibt an, weltweit mehr als eine Million ausgestattete Fahrzeuge und über 888 Millionen Kilometer im freihändigen Modus durch Ford‑ und Lincoln‑Fahrer zurückgelegt zu haben. Die Ausweitung des Angebots auf Kompakt‑ und Hybridmodelle ermöglicht einem breiteren Publikum — Verbrenner-, Hybrid- oder Elektrofahrern — den Zugang dazu.
Die Zulassung von BlueCruise umfasst derzeit 16 europäische Märkte und beinhaltet etwa 133.000 Kilometer kompatibler Autobahnen, so genannte «Blue Zones». In diesen Zonen kann der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen, muss aber seine Aufmerksamkeit auf die Straße gerichtet halten. In Frankreich sollen bereits mehr als 95 % des Autobahnnetzes berechtigt sein. Ford nennt auch die Möglichkeit von Langstreckenfahrten, etwa Stockholm–Rom im freihändigen Modus über mehr als 2.000 Kilometer.
Technisch basiert BlueCruise auf dem intelligenten adaptiven Tempomat, der Spurhaltehilfe sowie einem System aus Radaren und Kameras, die Markierungen, Schilder und den Verkehr überwachen. Eine auf den Fahrer gerichtete Kamera überprüft permanent dessen Aufmerksamkeit für die Straße — eine unverzichtbare Voraussetzung für die Aufrechterhaltung des freihändigen Modus.
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Ford präzisiert, dass das Erscheinen von BlueCruise in den neuen Modelljahren des Puma, Kuga und Ranger PHEV von der Hinzufügung des Fahrassistenzpakets abhängen wird. Abonnementmodelle und die damit verbundenen Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Dem Unternehmen zufolge ist das Ziel, ein zugänglicheres und kohärenteres Fahrerlebnis mit Assistenzsystemen über das gesamte Modellprogramm hinweg anzubieten.
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This page is translated from the original post "Les Ford Puma, Kuga et Ranger passent au mains libres" lang Französisch.
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