Der magische Kofferraum des Fisker Pear

Ein kleines Detail hatte uns bei der Vorstellung des neuen Fisker Pear neugierig gemacht. Ein Kofferraum, der scheinbar im Boden verschwindet! Innovation oder Zauberei?

Eine solche Idee konnte nur aus dem kreativen Geist eines großen Designers stammen. Henrik Fisker begann seine Karriere bei Aston Martin und BMW. Als Vater des Aston Martin DB9 und des BMW Z8 entschied er sich später, seine eigene Marke zu gründen, und wurde Anfang der 2010er Jahre durch den außergewöhnlichen Fisker Karma einem breiten Publikum bekannt. Dieses große viertürige Coupé (immerhin 5 Meter lang und 1,99 Meter breit) zeichnete sich durch seine endlos lange Motorhaube und die beeindruckenden 22-Zoll-Räder aus. Als seiner Zeit weit voraus befindliches Plug-in-Hybridfahrzeug ist das Auto heute ein sehr begehrtes Sammlerstück.

Fisker spielt Houdini

Nach einem Jahrzehnt des Stillstands meldet sich Fisker mit zwei neuen Modellen zurück, dem Ocean und dem Pear, der heute eine sehr sympathische Besonderheit präsentiert. Diese kompakte, hoch bauende Limousine soll die urbane Mobilität für junge, trendbewusste Stadtbewohner revolutionieren.

Sie bietet bereits eine optionale Vorderbank, die eine Dreisitzer-Konfiguration à la Multipla ermöglicht. Aber heute steht ihr Kofferraum im Mittelpunkt. Der sogenannte „Houdini-Kofferraum“ senkt sich hinter der hinteren Stoßstange ab und ermöglicht so ein beladen ohne Hindernisse. Das ist super praktisch und scheint das Ladevolumen nicht zu beeinträchtigen. Ein gelungener Zaubertrick!

Und falls der hintere Kofferraum nicht ausreicht, bleibt Ihnen noch der „Frunk“, ein vorderer Kofferraum von guter Kapazität. Zwei Kofferräume für doppelten Spaß.

Ein verführerisches Design, viele erfreuliche kleine Gadgets und ein in Europa angekündigter vernünftiger Preis von 32.900 Euro. Alles ist bereit, um diesem sympathischen Pear eine gute Zukunft zu sichern,

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