Ein elektrischer Mercedes zum Streuen der Straßen
Mercedes testete in Deutschland den eActros 600, einen batterieelektrischen Lkw, im Rahmen eines anspruchsvollen Winterdienstes.
Die Autobahn GmbH, eine dem deutschen Bundesministerium unterstellte Gesellschaft, setzte einen Prototyp des elektrischen Mercedes-Lkw auf einem Abschnitt der Autobahn A2 zwischen Hamm und Bielefeld ein, mit einem Sattelauflieger von Epoke. Als vorbeugende Maßnahme gegen Glatteis nutzte die Autobahn GmbH eine Sole aus Wasser und Salz, eine umweltfreundlichere Alternative zum herkömmlichen Streusalz. Der Sattelauflieger ermöglicht das Ausbringen der Sole bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h über eine Breite von 12 Metern.

Sie wird unabhängig vom Zugfahrzeug über das Hinterrad des Sattelaufliegers angetrieben. Der Sole-Ausbringer wird drahtlos per Funkfernbedienung gesteuert. Die Tests zeigten, dass das vorbeugende Ausbringen von Sole im Rahmen des Winterdienstes mit Elektro-Lkw problemlos beherrscht werden kann.
Die Vielseitigkeit auf der Straße laut Mercedes
Der für den Langstreckentransport bestimmte Mercedes eActros 600 feierte im vergangenen Oktober seine Weltpremiere. Der Serienstart ist für Ende 2024 geplant. Die hohe Batteriekapazität von über 600 kWh, woraus sich die Modellbezeichnung 600 ableitet, ermöglicht dem E-Lkw eine Reichweite von 500 Kilometern ohne Zwischenladung. Mit dem aktuellen europäischen Energiemix spart der eActros 600 rund 40 % CO2 im Vergleich zu einem vergleichbaren Diesel-Actros ein und bei rein erneuerbaren Energien sogar mehr. Das entspricht CO2-Einsparungen von etwa 370 bis 775 Tonnen. Daher kann der eActros 600 die anfänglich höhere CO2-Bilanz aufgrund der Batterien bereits im zweiten oder ersten Betriebsjahr im Langstreckentransport ausgleichen.
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This page is translated from the original post "Un Mercedes électrique pour saler les routes" lang Französisch.
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