Ziel Mond – Der Lunar-Rover 2026 von Venturi in Monaco vorgestellt

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Vom monégassischen Unternehmen Venturi im Auftrag von SpaceX bestellter Lunar Rover Flex, der 2026 auf dem Mond fahren wird, wurde S.K.H. Prinz Albert II. von Monaco vorgestellt.

In drei Jahren wird die Monégaske Gruppe Venturi die beeindruckendste Seite ihrer Geschichte schreiben: Im Laufe des Jahres 2026 wird der Rover FLEX (Flexible Logistics and Exploration), Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit (siehe unten), zum Mond aufbrechen. Das amerikanische Unternehmen SpaceX wird mit dem Transport des Rovers beauftragt sein, der das größte und leistungsfähigste Fahrzeug in der Geschichte der Mondfahrzeuge sein wird. SpaceX wird dafür Starship nutzen, sein Start- und Landungssystem.

GESCHICHTE UND PROGRAMM 

Im Jahr 2019 wurde auf Initiative des Präsidenten der Venturi Gruppe, Gildo Pastor, das Programm für einen elektrischen Lunar Rover entwickelt und umgesetzt. Eine Schweizer Einheit, Venturi Lab S.A., wurde gegründet. Gleichzeitig entstand eine strategische Partnerschaft mit einem US-amerikanischen Unternehmen mit Sitz in Los Angeles (Hawthorne), Venturi Astrolab, Inc. (Astrolab). Astrolab und Venturi Lab arbeiten mit der historischen Basis der Venturi Gruppe in Monaco zusammen. Gemeinsam entwerfen, entwickeln und bauen die drei Unternehmen den Rover FLEX. Im Jahr 2026 wird FLEX, von Starship auf der Mondoberfläche abgesetzt, dort einsatzbereit sein. Er wird seine Effizienz, seine Lebensfähigkeit sowie seine Fähigkeit zur Durchführung wissenschaftlicher Experimente und kommerzieller Aktivitäten demonstrieren.

AUFBAU UND EXPERTISE

Die Teams setzen sich aus Ingenieuren und Wissenschaftlern der Bereiche Weltraummobilität, terrestrische und planetare Robotik, Entwicklungsindustrie, fortgeschrittene Technologie-Forschung, Elektromobilität, Brennstoffzellen und Batterien, Wasserstoffspeicherung, Verbundwerkstoffe und Fertigungsverfahren zusammen.

Jede Einheit stützt sich auf ihre Expertise:

– Die Venturi Gruppe in Monaco widmet sich Hochleistungsbatterien. Für die Testphasen wird sie von ihrer US-amerikanischen Tochtergesellschaft Venturi North America (Ohio, USA) begleitet. Diese Niederlassung befindet sich an der Ohio State University und arbeitet eng mit Studierenden des Maschinenbaus zusammen.

– Venturi Lab entwickelt Materialien, die extremen Bedingungen (sehr niedrige Temperaturen und Strahlung) standhalten, Hochleistungssolarmodule, verformbare Räder und elektrische Steuerungssysteme. Venturi Lab pflegt zudem die Beziehungen zur ESA.

– Venturi Astrolab entwirft die Fahrzeugarchitektur, dessen Primärstruktur und Mechanismen, entwickelt Software und Avionik, montiert das Fahrzeug und führt Validierungstests durch.

Das ästhetische Design des Rovers wurde Sacha Lakic anvertraut, dem Designer der Venturi Gruppe seit dem ersten Tag.

HERAUSFORDERUNGEN UND ENTWICKLUNG

Die feindliche Umgebung auf dem Mond stellt eine Vielzahl von Herausforderungen dar. Zum Beispiel muss FLEX: äußerst zuverlässig auf lange Sicht sein, Temperaturen zwischen -90°C und -230°C aushalten, Strahlung widerstehen und 15 Tage lang im Dunkeln am Südpol des Mondes operieren können. Hinzu kommt die Einschränkung der Steuerungsmodi des Fahrzeugs. Der Rover muss nämlich in der Lage sein, sich halbautonom zu bewegen, von den Astronauten an Bord gesteuert werden, von der zukünftigen Station im Mondorbit sowie von der Erde aus bedient werden können.

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This page is translated from the original post "Objectif lune – Le rover lunaire 2026 de Venturi présenté à Monaco" lang Französisch.

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