Elektromotorrad: Zero will seinen Absatz in Frankreich verdoppeln

Auf einem Markt für Elektromotorräder, der nur schwer in Fahrt kommt, zeigt Zero Motocycles ehrgeizige Pläne für 2023.

In Frankreich hat Zero Motorcycles das Jahr 2022 mit knapp 200 Zulassungen abgeschlossen. Angesichts der eher gehobenen Positionierung der Marke, aber auch der geringen Stückzahlen, die der Markt für Elektromotorräder generiert, ist diese auf den ersten Blick bescheidene Leistung alles andere als gering. Der kalifornische Hersteller ist jedoch der Ansicht, dass er noch ein erhebliches Wachstumspotenzial vor sich hat. Er hofft sogar, seine Verkäufe in Frankreich bereits 2023 zu verdoppeln.

Zero Motorcycles erwartet viel vom neuen DSR/X, einem Elektro-Trail, der im Laufe des Jahres 2022 eingeführt wurde. Ausgestattet mit einer 17,3-kWh-Batterie verspricht dieses Modell bis zu 290 km Reichweite in der Stadt. Sein Elektromotor liefert 100 PS Spitzenleistung und ein maximales Drehmoment von 225 Nm. Dem Inhaber der Klasse-A-Fahrerlaubnis vorbehalten, wird der Elektotrail von Zero Motorcyles ab 26.775 € verkauft (Bonus von 900 € nicht abgezogen). Er ist etwas teurer als die Energica Experia, sein derzeit einziger direkter Konkurrent.

Um seine Verkäufe in Frankreich anzukurbeln, hat Zero Motorcyles auch sein Händlernetz verdichtet, das nun rund dreißig Verkaufsstellen umfasst. Kürzlich wurden Vereinbarungen mit drei neuen Betrieben geschlossen, die in Straßburg, Rennes und in der Region Bordeaux liegen.

Eine neue Lackierung für die Zero FXE

Der Jahresbeginn des amerikanischen Herstellers war geprägt von der Präsentation des Konzept SR-X. In einem anderen Bereich hat Zero Motorcycles zudem einen neuen schwarzen Farbton für die FXE eingeführt. Dieses Modell, erhältlich in 125-Äquivalent oder als A2-Version, bildet die Einstiegsklasse der amerikanischen Marke. Es wird ab 15.315 € verkauft (ohne Bonus).

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