E-Scooter: Das französische Unternehmen Red Electric sammelt 850.000 € ein

Red Electric, der Hersteller von Elektro-Scootern mit Sitz in Nancy, konnte 850.000 Euro über eine Crowdfunding-Kampagne einsammeln. Ein Betrag, der weit über dem ursprünglichen Ziel von 500.000 Euro liegt.

Laut Red Electric hat die Kampagne mehr als 330 neue Investoren angezogen. Die gesammelten Mittel sollen es dem Unternehmen ermöglichen, die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, 7 Jahre nach Beginn des Abenteuers. Mit seinen Modellen PRO50 hat sich Red Electric an die Spitze des B2B-Marktes gesetzt, mit rund 2.500 verkauften Exemplaren.

Das Unternehmen hat auch Ambitionen im B2C-Bereich. Es bietet Privatpersonen das Model E an, einen elektrischen Scooter, der von 1 bis 4 Batterien betrieben werden kann. Die Produktpalette umfasst die folgenden 3 Varianten:

• E50: Äquivalent 50 ccm, Motor mit 3 kW. Reichweite: von 75 km (eine Batterie) bis 300 km (4 Batterien). Preis (ohne Abzug des Bonus): von 4.995 bis 7.965 €
• E100: Äquivalent 100 ccm (zugänglich mit Motorradführerschein oder Autoführerschein + 125er Ausbildung), Motor mit 5 kW. Reichweite: von 120 km (2 Batterien) bis 240 km (4 Batterien). Preis (ohne Abzug des Bonus): von 6.495 bis 8.475 €.
• E125: Äquivalent 125 ccm (zugänglich mit Motorradführerschein oder Autoführerschein + 125er Ausbildung), Motor mit 6 kW. Reichweite: von 105 km (2 Batterien) bis 210 km (4 Batterien). Preis (ohne Abzug des Bonus): von 7.005 bis 8.985 €.

Elektroroller made in France

Nachdem Red Electric einem chinesischen Subunternehmer vertraut hatte, hat das Unternehmen beschlossen, die Produktion nach Frankreich zurückzuholen. Die Scooters werden jetzt von Chastagner, einem Industriebetrieb mit Sitz in Le Mans, montiert. In diesem Übergangskontext hatte das Unternehmen diese Finanzierungskampagne gestartet, die ihm ermöglichen wird, „den Prozess der Rückverlagerung der Produktion nach Frankreich“ fortzusetzen.

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