Die Stadt Rom bestellt 411 Elektrobusse bei Iveco
Die italienische Hauptstadt Rom arbeitet an ihrer Dekarbonisierung und hat eine Großbestellung von über 400 Elektrobussen bei Iveco aufgegeben.
Das ist ein riesiger Auftrag, der viele Hauptstädte, wichtige Ziele des weltweiten Tourismus, inspirieren dürfte. Angefangen bei der Stadt Paris, Hochburg von Anne Hidalgo, deren öffentlicher Nahverkehr seit Jahren nicht nur mangelhaft, sondern auch sehr teuer ist.
So hat die Stadt Rom einen Vertrag über 300 Millionen Euro zur Erneuerung ihres Busparks unterzeichnet. Diese Busse sollen elektrisch betrieben werden. Neben Fahrzeugen, die zwischen 12 und 18 Meter lang sind, umfasst der Vertrag auch eine Wartung, die für eine Mindestdauer von 10 Jahren garantiert wird.
Iveco hat sich hier auf dem europäischen Markt große Vorteile verschafft. Das ist nicht das erste Mal, Mailand hat kürzlich 153 Elektrobusse bestellt. Ebenso ist die industrielle Solidarität Italiens bemerkenswert, da das Land diese Verträge gerne an seine heimische Industrie vergibt.
Der Iveco-Bus, hergestellt in Turin, kommt mit einer vergleichsweise bescheidenen Batterie von 69,3 kWh aus, die seinen Bedürfnissen entspricht. Die Beschleunigungen sind kräftig und die Energierückgewinnung beim Bremsen sehr effektiv, was die Reichweite sichert. Am Ende jeder Tour wird der Bus schnell nachgeladen, bevor er wieder in Betrieb genommen wird.
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This page is translated from the original post "La ville de Rome commande 411 bus électriques à Iveco" lang Französisch.
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