Pass Navigo: Preissteigerung von 12% im Jahr 2023

Île-de-France Mobilités erhöht den Pass Navigo auf 84,10 € und das Ticket auf 2,10 € im Jahr 2023, eine Erhöhung über der Inflation.

Die Pressewechsel zwischen den gewählten Vertretern von Paris, der Region Île-de-France und den Mitgliedern der Regierung sind vorbei. Die Präsidentin der IDF-Region, Valérie Pécresse, errichtete die Drohung einer Explosion des Preises des Pass Navigo auf 90 oder sogar 100 €, wenn der Staat keine Geste macht.

Eine Hilfe von 200 Millionen €, um den Anstieg zu begrenzen 

Überraschung, der Staat hat heute Nachmittag eine außerordentliche Hilfe von 200 Millionen Euro an Île-de-France Mobilités angekündigt. „Die Regierung schützt die Franciliens und alle Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel“, äußert der Staatssekretär für Verkehr, Clément Beaune, „der Staat übernimmt Verantwortung, um einen Preisanstieg zu vermeiden, die Region muss ihre Verantwortung ebenfalls übernehmen.“

Ein Anstieg des Pass Navigo über der Inflation

Jedoch garantierte dieser Betrag noch keine mäßigen Anstieg des Pass Navigo. Glücklicherweise musste man nur einige Stunden warten, bis die Präsidentin der Île-de-France-Region das Urteil verkündete. Obwohl sie ein Abo von 90 € ablehnte, wurde im Kommuniqué vom 5. Dezember von IDF Mobilités nicht die angestrebte Erhöhung von 7,5% in Bezug auf die Inflation eingehalten. Letztlich müssen die Abonnenten 84,10 € pro Monat zahlen, statt 75,20 €, was einer Erhöhung von 12% entspricht.

Dennoch steigt der Preis des Einzeltickets weniger stark. Heute beträgt er 1,90 €, er steigt auf 2,10 €, was +10,5% entspricht. Der Preis ist jedoch in einem Heft günstiger (19,10 € statt 16,90 €) und noch günstiger auf dem Smartphone über eine App. Virtuell kostet das Ticket nur 1,69 €, ein Anstieg um 20 Cent (+13%).

Die Antwort des stellvertretenden Bürgermeisters von Paris, David Belliard, ließ nicht lange auf sich warten. “Der Navigo zu 84,10€ im Jahr 2023: keinen Grund zur Freude, diese Erhöhung von 12% bleibt ungerecht und absurd angesichts der klimatischen Herausforderungen. Und die 200 Millionen des Staates lösen nichts. Immer wieder verwalten wir unsere öffentlichen Verkehrsmittel von Fall zu Fall”, äußerte er auf Twitter.

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