Verkehr: Alstom sichert sich einen Auftrag über 4 Milliarden in Deutschland
Das französische Unternehmen Alstom hat bekanntgegeben, einen Vertrag im Wert von 4 Milliarden Euro mit der Kölner Eisenbahngesellschaft unterzeichnet zu haben.
Rekorde sind dazu da, gebrochen zu werden. So hat Alstom, einer der weltweiten Marktführer im Bereich Mobilität, der früher kurz vor dem Aus stand und heute dank einer effektiven Umstrukturierung Anfang der 2000er Jahre wieder vollauf gesund ist, den größten Vertrag seiner Geschichte in Deutschland abgeschlossen.
Dieser basiert auf der Lieferung von 90 Vorortzügen für das S-Bahn-Netz in Köln und deren Wartung über eine Dauer von… 34 Jahren!

Ein neues Komfortniveau
Deutschland befindet sich in einem gigantischen Dekarbonisierungsplan. Dieser umfasst insbesondere die Neugestaltung des Eisenbahnmodells mit beispiellosen staatlichen Fördermitteln. So ermöglicht seit Anfang 2023 eine Bahn-Flat für 49 Euro pro Monat unbegrenztes Reisen im ganzen Land. Ihr Erfolg ist enorm und sollte andere Länder, darunter auch Frankreich, inspirieren.
Die bei Alstom bestellten Züge werden Adessia Stream in zwei Versionen sein: eine kurze Variante mit 9 Wagen (150 Meter lang und 1150 Passagiere) sowie eine lange Variante mit 11 Wagen (170 Meter lang und 1340 Passagiere). Die Höchstgeschwindigkeit wird 140 km/h betragen.

An Bord gehören WLAN, Steckdosen, Klimaanlage und spezielle Verglasung zur Ausstattung, um Mobilfunkempfang zu ermöglichen. Jeder Wagen wird multifunktionale Bereiche für Kinderwagen und Fahrräder bieten, einen ebenerdigen Zugang dank Lückenschließern sowie Einrichtungen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, einschließlich Toiletten – eine Premiere für Vorortzüge in Deutschland.
Die Entwicklung der Züge wird hauptsächlich von der Alstom-Standort in Hennigsdorf (Deutschland) betreut, während die Produktion in Bautzen (Deutschland) stattfinden wird.
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This page is translated from the original post "Transports : Alstom décroche un contrat à 4 milliards en Allemagne" lang Französisch.
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