#WenigerVerschmutzen: Werbung für Autos fördert sanfte Mobilität

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Die Automobilindustrie ist vorerst von dem Werbeverbot ausgenommen, muss aber einen Hashtag und Botschaften fördern, die umweltfreundlichere Verkehrsmittel unterstützen.

Werbung für Autos muss ab dem 1. März 2022 ökologische Botschaften anzeigen, gemäß einer Verordnung, die letzte Woche im Amtsblatt veröffentlicht wurde, die im Rahmen des Mobilitätsentwicklungsgesetzes verabschiedet wurde, das das Parlament im November 2019 angenommen hat.

Konkret müssen alle Werbungen, die motorisierte Landfahrzeuge bewerben, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder aktiver oder geteilter Mobilität fördern:

  • „Für kurze Strecken, bevorzugen Sie zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren“
  • „Denken Sie an Fahrgemeinschaften“
  • „Im Alltag, nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel“
    Diese Botschaften müssen mit dem Hashtag #SeDéplacerMoinsPolluer ergänzt werden. Sie kommen zu den bereits verpflichtenden Angaben zu Verbrauch und Emissionen hinzu.

Dies ist die Übertragung der Kampagne „Essen Bewegen“ aus dem Lebensmittelsektor auf die Automobilindustrie.

Auch Elektroautos sind betroffen

Der Artikel des Straßenverkehrsgesetzes unterscheidet nicht zwischen den Antriebssystemen und betrifft somit auch die Werbung für 100 % elektrische Autos. Das Elektroauto verursacht zwar weniger Emissionen als das Verbrennungsmotorfahrzeug, darüber besteht mittlerweile Einigkeit, aber es verursacht offensichtlich mehr Emissionen als das Gehen oder Fahrradfahren. Bereits die Herstellung eines Elektroautos verursacht Emissionen.

Eine Alternative zum Verbot

Das Gesetz fordert die Hersteller also auf, sich selbst zu schaden, aber sie schneiden besser ab, als sie befürchten konnten. Es ist in der Tat eine Alternative zum kompletten Verbot, wie es für Alkohol oder Tabak von Umwelt-NGOs gefordert wird, oder zu einem Verbot jenseits bestimmter Grenzwerte.

Das Gesetz sieht an dieser Stelle ein Verbot ab 2028 für Werbung für Fahrzeuge vor, die mehr als 123 g CO2 pro km ausstoßen. Die Bürgerkonvention für das Klima hatte vorgeschlagen, Werbung bereits ab 95 g CO2 pro km und 4 l/100 km schneller zu verbieten.

Es geht darum, den Automobilsektor zu erhalten, der in Frankreich Hunderttausende von Menschen beschäftigt und die Medien stark finanziert, da er der zweitgrößte Werbetreibende nach dem Einzelhandel ist.

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This page is translated from the original post "#SeDéplacerMoinsPolluer : la pub auto promouvoir les mobilités douces" lang Französisch.

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