Neuer Rallyesieg für den elektrischen Alpine A290

Emmanuel Guigou gewinnt die schottische Runde der FIA ecoRally Cup mit dem neuen Alpine A290 GTS 100 % elektrisch.

Der erste elektrische Alpine gewann die Kategorie 2 der FIA ecoRally Cup bei der Erstausgabe des ecoRally Scotland, die am 26. und 27. Juli stattfand.

Drei Alpine A290 GTS nahmen an der Veranstaltung teil, die auf den hügeligen und kurvenreichen Straßen von Tayside und den Highlands ausgetragen wurde. Der Wettbewerb, der auf Genauigkeits- und Regelmäßigkeitstests basiert, stellt Serienfahrzeuge im zugänglichen und sicheren Format gegenüber, das es ermöglicht, ihre dynamischen Qualitäten in einem betreuten Rahmen voll auszukosten. Ein ideales Format, um ein leistungsstarkes Auto auf anspruchsvollen Strecken zu fahren, ohne die Einschränkungen einer traditionellen Rallye.

Manu Guigou lässt die Marseillaise erklingen

Das Duo Emmanuel Guigou / Emilien Le Borgne führte die Alpine-Offensive an. Das französische Team sicherte sich den Sieg in der internationalen Klasse 2 und demonstrierte das Gleichgewicht und die Agilität des Modells, ohne jegliche Modifikation gegenüber der Serienversion. Der französische Fahrer, der eher an Geschwindigkeitsrennen gewöhnt ist, freut sich über dieses neue Betätigungsfeld: „Die Automobilindustrie durchläuft eine tiefgreifende Transformation, und der Motorsports folgt diesem Trend. Die FIA EcoRally Cup schafft es, die Geschichte des Motorsports zu respektieren und gleichzeitig neue Perspektiven zu eröffnen. Ausschließlich für 100 % elektrische Fahrzeuge reserviert, bietet dieser Wettbewerb dem Alpine A290 ein einzigartiges Spielfeld.“

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Die schottische Fahrerin Ashleigh Morris, die mit dem Co-Pilot Craig Parry zusammenarbeitete, den sie am Tag vor dem Wettbewerb kennenlernte, glänzte ebenfalls mit einem dritten Platz. „Es war eine völlig andere, sehr interessante Herangehensweise an den Rallyesport. Ich entdeckte quasi das Fahren mit Elektroautos, und das Fahrzeug erwies sich als sehr gut an die örtlichen Straßen angepasst“, erklärte sie.

Insgesamt starteten 21 Elektrofahrzeuge bei dieser schottischen Etappe der Meisterschaft. Ein Wettbewerb, bei dem Energieeffizienz, Präzision und Teamzusammenhalt über die Geschwindigkeit gestellt werden und der den Fahrern von Serienmodellen eine schöne sportliche Auszeit bietet. Für Alpine unterstreicht dieser erste Erfolg die Relevanz seiner elektrischen Strategie in einem realistischen und zugleich begeisternden Rahmen.

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