Weniger leistungsstark: Ist der Cupra Terramar deutlich günstiger?

Cupra enthüllt eine Zwischenversion seines Premium-SUV, der mit Preisen auf den Markt kam, die genauso dynamisch sind wie seine Linien.

Der Cupra Terramar ist ein sportliches Statement mit einer aggressiven Frontmotorhaube, die über einer gigantischen, zweistufigen Lufteinlassöffnung thront, die CUPRA als funktional bezeichnet. Man fragt sich, wie sehr der Motor Luft braucht, aber sicher wird es ihm nicht fehlen. Die Sportlichkeit ergibt sich aus der recht unruhigen Karosserie trotz kompakter Abmessungen von 4 519 mm Länge und 1 863 mm Breite. Zumindest dank eines Radstands von 2 681 mm und einer konstanten Dachlinie sollte die Innenraumgröße profitieren. Die verschiebbare Rückbank, die das Kofferraumvolumen auf 600 Liter erhöht, veranschaulicht diesen Punkt gut.

Der Terramar ist in drei Motorisierungen erhältlich, die zwei unterschiedliche Technologien abdecken. Die 48‑V‑Mildhybridisierung mit dem eTSI‑Benziner ab 150 PS und der Plug‑in‑Hybrid, der 204 bis 272 PS liefert. Während der Mildhybrid wenig Reiz hat, ist das 272‑PS‑Plug‑in‑Hybridmodell mit fast 60.000 Euro unerschwinglich. Wir warteten daher mit (nur relativer) Spannung auf die Preise des mittleren Modells.

Die Antriebsvariante eHybrid mit 204 PS ist mit dem neuen 1.5 TSI‑Motor, einem Elektromotor und einer Batterie ausgestattet, die eine nutzbare Kapazität von 19,7 kWh bietet. Damit erreicht der CUPRA Terramar eine rein elektrische Reichweite von mehr als 100 km. Die Batterie kann an Schnellladestationen mit bis zu 50 kW oder zu Hause mit 11 kW geladen werden.

Und der Preis? Große Enttäuschung: ein Einstiegspreis von 55 600 Euro, also nur 4 200 Euro weniger als die 272‑PS‑Version. Wie der Name Tarramar, der zwischen Land und Meer flirtet, ist dieser Preis ziemlich abgehoben.

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