Ist der Robovan Teslas wahrer Geistesblitz?
Der Robovan, autonomes Art-déco-Fahrzeug, ist letztlich die einzige große Überraschung dieses Gala-Abends, den Tesla veranstaltete.
Tesla hatte mit dem Namen seiner großen Präsentation „We, Robot“ die Richtung angekündigt. Endlich haben wir das Robotaxi kennengelernt und erfahren, que der humanoide Roboter Optimus einen Reifen wechseln und tanzen kann. Aber nichts bereitete uns auf diesen Robovan vor, der vielleicht die echte geteilte Mobilität von morgen — oder sogar die Mobilität schlechthin — vorwegnimmt. Das Robotaxi ist zwar gut, aber ein zweisitziges Auto, autonom oder nicht, wird niemals die Mobilitätsprobleme der Mehrheit der Bevölkerung lösen. 20 Plätze und eine nahezu unbegrenzte Modularität sind doch viel besser, oder?

Die Schaffung einer Flotte autonomer Fahrzeuge für Mitfahrgelegenheiten, das berühmte Tesla Network, ist seit vielen Jahren das Steckenpferd von Elon Musk. Alle Anstrengungen des visionären Unternehmers, seine autonomen Fahrzeuge so schnell wie möglich einzuführen, zielen nicht darauf ab, nur eine Kundschaft zu befriedigen, die nach technologischen Höchstleistungen sucht. Naja, ein bisschen schon, denn man muss weiterhin Autos verkaufen, aber nicht nur.
Größer denken!
Wenn man sich auf die alleinige gemeinsame Nutzung beschränkt, ist es viel einfacher, ein Fahrzeug zu entwickeln, das dafür bestimmt ist, sich autonom in einem definierten Bereich zu bewegen, als die künstliche Intelligenz eines Autos so zu programmieren, dass es überallhin fahren kann, wohin sein Fahrer will. So kann ein autonomes Fahrzeug eine sehr präzise Kartografie eines städtischen Gebiets erhalten und sich dort problemlos mit niedriger Geschwindigkeit bewegen. Das gilt sowohl für ein zweisitziges Taxi als auch für ein Shuttle mit 20 Sitzen. Warum sich also einschränken?


Aber sobald autonomes Fahren vollständig einsatzbereit ist, kann man aus diesem Robovan dank des Innenraums sogar ein besonders luxuriöses Privatfahrzeug machen!




Auf den verfügbaren Illustrationen sieht man den Robovan in der Rolle eines Schulbusses, eines rollenden Ladens, einer Luxlimousine oder eines Familien-Vans. Mit seinem Look, der direkt aus dem Universum von Judge Dredd oder dem fünften Element stammen könnte, kann man ihn sich ebenso gut als Ersatz für Stadtbusse vorstellen wie geparkt vor dem Haus einer amerikanischen Familie, die bereit ist, in einen Naturpark aufzubrechen. Wenn man schon nicht selbst fährt, sollte man wenigstens maximalen Komfort und Wohnraum haben, oder? Schließlich wirft dieser Robovan eine wesentliche Frage auf. Muss ein autonomes Auto überhaupt wie ein Auto aussehen?
AUCH LESEN : 30.000 Dollar ohne Lenkrad und Pedale, hier ist das Tesla-Robotaxi
This page is translated from the original post "Le Robovan est-il la vraie idée de génie de Tesla ?" lang Französisch.
Wir empfehlen Ihnenauch:
Weitere Artikel auch
