Der neue MG EHS verspricht ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

MG erneuert seinen Hybrid-SUV EHS, indem er modernisiert wird und der Elektromotor unter der Motorhaube besonders betont wird.

Der neue MG EHS ist keine Weiterentwicklung seines Vorgängers, sondern ein völlig neues Auto. Größer und breiter, pflegt er sein Erscheinungsbild mit serienmäßig 19-Zoll-Diamant-Leichtmetallfelgen, elektrisch beheizbaren, verstellbaren und einklappbaren Außenspiegeln mit Memory-Funktion sowie Nebelscheinwerfern. Im Innenraum profitiert der Fahrer nun von einem 6-fach elektrisch verstellbaren Sitz mit Lendenwirbelstütze. Eine 360°-Rundumkamera und ein Audiosystem mit 8 Lautsprechern komplettieren dieses attraktive Basispaket.

Das neu gestaltete Armaturenbrett beherbergt zwei 12,3-Zoll-Bildschirme. Der zentrale Bildschirm ist dem Infotainment gewidmet mit aktualisierten Navigationsdiensten, die Wetter- und Verkehrsinformationen in Echtzeit beinhalten. Natürlich sind Android Auto und Apple CarPlay integriert. Eine kabellose Smartphone-Ladung per Induktion ist hingegen nicht vorgesehen.

Schön außen, gut innen

Der Fahrerinformationsbildschirm bietet zwei Themen, hell und dunkel, sowie drei verschiedene Modi. Wahlweise können Sie sich auf die klassischen Fahrinformationen, die Navigation oder die Assistenzsystemsteuerung, die bekannten ADAS, konzentrieren. Aufgrund der Vielzahl der Assistenzsysteme ist das keine schlechte Idee, denn so lassen sie sich an die Straßenbedingungen anpassen, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen, um im Hauptmenü auf dem Zentralbildschirm zu navigieren.

Das Kofferraumvolumen erreicht nun 441 Liter und der Passagierraum wurde trotz einer Gesamthöhenreduktion um 22 mm vergrößert. Fünf Karosseriefarben stehen zur Auswahl: White Pearl, Black Pearl, Sterling Silver Metallic, Hampstead Grey Metallic und Dynamic Red.

Wenn es MG gelingt, den Preis um etwa 35.000 Euro zu halten, dürfte dieser EHS sein Publikum problemlos finden. Allerdings wird es notwendig sein, etwas Aufklärungsarbeit zu den Vorteilen des Plug-in-Hybridantriebs zu leisten, da dieser bei Kunden, die zögern, vom reinen Verbrennungsmotor wegzugehen, nur schwer Anklang findet – aus Angst vor dem Finden von Ladelösungen.

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