Diese Elektro-Limousine kostet 25.000 Euro!

Mit dem Galaxy E8 will Geely die Unbeirrbaren des Verbrennungsmotors für Elektrofahrzeuge gewinnen.

Sie haben sicherlich den Eindruck, dass alle zwei Tage ein neues chinesisches Elektroauto vorgestellt wird… und Sie liegen nicht falsch! Das zeigt nur, wie weit dieser Markt dem Rest der Welt voraus ist. Vor einigen Tagen hat Geely das Galaxy E8 auf den Markt gebracht, eine vollelektrische Limousine in der Größe einer Tesla Model S für unter 25.000 Dollar.

Volvo, Zeekr, Lynk & Co und Polestar, sagen Ihnen diese Namen etwas? Die Modelle der chinesischen Geely-Gruppe führen die Verkaufscharts für Elektrofahrzeuge innerhalb und außerhalb Chinas an. Allerdings ist dies das erste direkt unter der Marke Geely erschienene Auto, das die SEA-Plattform verwendet, die auch im Zeekr 001 und Polestar 4 zu finden ist. Das ist sehr wichtig, denn im Gegensatz zu Volvo, Zeekr und Polestar gilt Geely nicht als eigenständige Marke an sich.

Sogar in China sind viele Autos im Segment der großen Limousinen noch mit Verbrennungsmotor ausgestattet, sodass sich die E8 einem noch verschlossenen Markt nähert: den Fahrern, die eine große vollelektrische Limousine wollen, ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen.

Aber Vorsicht, hier handelt es sich keineswegs um ein Billigauto. In seiner am besten ausgestatteten und damit teuersten Version ist der E8 mit einer 800-Volt-Ladearchitektur und einer beeindruckenden Leistung von 637 PS erhältlich, was ihn in unter 3,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen sollte. Die günstigeren Versionen haben „nur“ eine 400-Volt-Architektur, verfügen aber über Batterien von 62 kWh bis 76 kWh, die dennoch eine maximale Reichweite von über 600 km sicherstellen.

Im Innenraum steuert der vollflächige 8K-Bildschirm alle Fahrzeugfunktionen. Er wird von einem Qualcomm Snapdragon 8295 Prozessor angetrieben und gilt als der leistungsstärkste Bildschirm, der jemals in einem Auto verbaut wurde.

Auch wenn seine Karriere in China beginnt, besteht die Chance, ihn eines Tages in Europa und den USA zu sehen, doch zu welchem Preis…

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