Ein Auto und ein Markenname: Sony erzielt doppelten Erfolg auf der CES

Sony hat tatsächlich die Absicht, in den Automobilmarkt vorzudringen. Der japanische Riese hat auf der CES in Las Vegas ein Konzept vorgestellt. Es ist bereits das dritte innerhalb von 3 Jahren.

Seit geraumer Zeit denkt Sony über einen Vorstoß in der Automobilwelt nach. Um sein Projekt erfolgreich umzusetzen, hat der Elektronikgigant ein Joint Venture mit Honda gegründet. Ein Beweis dafür, dass die Dinge vorankommen, ist die Vorstellung eines neuen Fahrzeugs auf der CES in Las Vegas, die am 5. Januar ihre Türen öffnet. Bei diesem Anlass haben sie auch den Namen der Marke bekannt gegeben, unter der ihre Autos verkauft werden: Afeela.

Der gerade präsentierte Prototyp hat keinen Namen. Er hat die Form einer recht klassischen Limousine, die im gleichen Stil wie der Sony Vision S01 von 2020 bleibt. Natürlich ist er mit einem vollständig elektrischen Antrieb ausgestattet, dessen Spezifikationen nicht erwähnt werden. Das Thema Reichweite wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht angesprochen.

Ein Sony-Auto, das den Schwerpunkt auf Unterhaltung legt

Momentan wollen Sony und sein Partner Honda vor allem auf die Konnektivität und die eingebauten Technologien des Fahrzeugs hinweisen. Ausgestattet mit zahlreichen Sensoren und Kameras (insgesamt 45) sowie Prozessoren des Spezialisten Qualcomm, sollte der Afeela über recht fortschrittliche autonom fahrende Funktionen verfügen. Im Innenraum wird das Armaturenbrett von einem großen Panoramabildschirm dominiert, der an den Rändern die Bilder der Kamerarückspiegel projiziert. Die Benutzeroberfläche sollte zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten bieten. Sony und Honda wollen das volle Potenzial des Metaversums ausschöpfen.

Die Serienversion des Afeela wird ab dem Jahr 2025 bestellbar sein. Die ersten Auslieferungen erfolgen in den USA im Frühjahr 2026. Es wurden keine Preise bekannt gegeben.

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