DS 9 Opéra Première: luxuriöser, noch teurer

Die DS 9 führt ein unauffälliges Dasein. Diese teure, neue Hochleistungs-Version wird den Trend vermutlich nicht umkehren.

Nachdem der DS 3 mit erneutem Facelift und technische Verbesserungen an der DS 4 Plug-in-Hybrid vorgestellt wurden, präsentiert DS Automobiles eine neue „Opéra Première“-Version der DS 9. Mit dem leistungsstarken Plug-in-Hybrid-Motor überschreitet diese Premium-Variante deutlich die Grenze von 80.000 Euro.

Verfügbar in Perla Nera Schwarz, Platinum Grau und Cristal Pear Grau, kann sich die DS 9 Opéra Première auch in einem neuen „Whister“-Violett kleiden. Spezielle Abzeichen an den Türen unterscheiden sie ebenfalls vom Rest der Modellreihe.

Das allgegenwärtige Grau im Innenraum

Im Innenraum verfügen die Sitze über eine Nappa-Lederbezug in Perlgrau. Das Armaturenbrett und die Türverkleidungen erhalten die gleiche Behandlung. Die Decke, ebenfalls grau, besteht aus Alcantara. Zur Ausstattung gehören eine adaptive Federung, ein semi-autonomes Fahrassistenzsystem der Stufe 2, ein elektrisches Schiebedach mit motorisiertem Verdunkelungselement sowie elektrisch verstellbare, beheizte und massagefähige Sitze. Ein Focal Hi-Fi-System ist ebenfalls serienmäßig enthalten.

Wie die anderen DS 9 wird auch diese neue Opéra-Version in China gefertigt und bietet die Wahl zwischen zwei Plug-in-Hybrid-Antrieben mit 250 und 360 PS. In der leistungsstärksten Konfiguration kann sie in 5,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreichen. Die elektrische Reichweite im WLTP-Mixzyklus wurde mit 47 km gemessen, was geringer ist als die für die 225 PS angegebene Reichweite von 61 km. Beide Antriebe sind mit dem gleichen Lithium-Ionen-Akku von 15,6 kWh verbunden.

Die teuerste der DS 9

Bereits zur Bestellung verfügbar, beginnt die DS 9 Opéra Première bei 76.800 € mit dem 250 PS Motor und bei 86.650 € mit dem 360 PS Motor. Im Vergleich zur Basisausstattung Rivoli+, die als Grundlage diente, beträgt der Aufpreis 9.800 €.

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