Ups, die italienische Regierung lehnt den Alfa Romeo Milano ab!

Unglaubliche Situation in Italien, wo die Regierung plant, die Bezeichnung Milano für den Alfa Romeo SUV zu verbieten, wenn dieser nicht in Italien produziert wird.

Die Kränkung ist gigantisch! Wenige Tage nach der Enthüllung des neuen kompakten Alfa Romeo SUV, mit dem Namen Milano, zeigt die Regierung deutlich ihre Missbilligung. Man muss sagen, dass die rechte Extrempartei seit Oktober 2022 mit Giorgia Meloni an der Macht ist, und die politische Vereinnahmung eines industriellen Schatzes wie der italienischen Firma war ein Risiko.

Doch hat Alfa Romeo sich möglicherweise selbst ins Knie geschossen? Der Grund ist der Name Milano, der sich auf die historische Stadt des Herstellers bezieht. Leider wird der neue SUV dort nicht produziert, nicht einmal in Italien. Er wird nach Polen ausgelagert, in das Werk in Tychy, neben dem Jeep Avenger. Und genau das kritisiert heute die italienische Regierung: Wenn kein Chromosom der DNA vom Milano aus Italien stammt, ist es verboten, ihm irgendeine klangliche Konnotation daraus zu verleihen!

Kein Parmigiano!

Das Problem geht über die reine politische Spaltung oder einen etwaigen Machtkampf zwischen Stellantis, der Familie Agnelli-Elkann oder der Regierung Meloni hinaus. Ein Gesetz aus dem Jahr 2003 verbietet auf italienischem Boden die Einfuhr von Produkten mit italienisch klingendem Namen, die aber im Ausland hergestellt werden, um den Verbraucher nicht zu täuschen.

Irgendwie ist die Idee nicht so dumm. Der Machtkampf scheint sich nun auf die Auslegung dieses Gesetzes zu konzentrieren, das ursprünglich für Lebensmittel (Käse, Wein, Fleisch usw.) gedacht war.

Aber was wird nun aus der Alfa Romeo Milano? Sie wird mit Sicherheit nicht nach Italien zurückverlegt. Wird sie letztendlich erlaubt sein? Wird sich Stellantis einer Pauschalstrafe beugen? Könnte ihr Name ausschließlich auf diesem Gebiet verwendet werden? Die Antwort im nächsten Kapitel.

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