Was hat Mitsubishi mit dem hybriden Outlander vor?

Mitsubishi wird den neuen Plug‑in‑Hybrid-Outlander am 1. Oktober vorstellen. Warum und für wen, das muss man sich fragen.

Bei diesem Mitsubishi Outlander handelt es sich schließlich um ein Fahrzeug, das vor… 18 Monaten angekündigt wurde! Der Hersteller war seitdem natürlich nicht untätig, denn er hat zwei Modelle eingeführt. Von neuen Modellen im strengsten Sinne kann man jedoch nicht sprechen, da es sich um den SUV ASX auf Basis des Renault Captur und um die neue Colt, eine überarbeitete Clio, handelt. Es fehlte nur dieses dritte Hybridmodell, das etwas Zeit gebraucht hat, bis es kam.

Der Mitsubishi Outlander PHEV der zweiten Generation wird Ende 2024 tatsächlich nach Europa und nach Frankreich kommen. Der große 4,70 m lange SUV, der 2021 außerhalb des Alten Kontinents eingeführt wurde, bietet 7 Plätze an Bord. Der Plug‑in‑Hybrid-Outlander verfügt über einen Benzin‑Elektro-Doppelmotor mit 170 PS und eine 20‑kWh‑Batterie, die 84 km elektrische Reichweite ermöglicht. Man weiß inzwischen, dass er eine PHEV‑Technik mit großer Reichweite und Allradantrieb mit zwei Elektromotoren bieten wird. 2023 war dieses Modell dazu gedacht, gegen den Kia Sorento oder den Hyundai Santa Fe anzutreten, seltene 7‑sitzige Plug‑in‑Hybrid‑SUVs auf dem Markt. Aber die Autowelt dreht sich schnell, sehr schnell.

Der Wettbewerb hat sich inzwischen um echte neue Modelle wie den Peugeot 5008, den Nissan X‑Trail, den Ford Explorer oder den Volvo XC90 erweitert. Welche Chancen hat also der Outlander, sich einen Platz an der Sonne zu sichern? Natürlich gibt es die anerkannte Qualität der Mitsubishi‑SUV, aber dafür muss der Hersteller mit den drei Diamanten eigene Autos bauen, statt Fahrzeuge mit dem Renault‑Rautenlogo umzubenennen. Vor allem ist Hybrid momentan angesagt, was vor 18 Monaten nicht unbedingt der Fall war, als ausschließlich auf 100% Elektromobilität gesetzt wurde. Es zeigt sich also, dass nicht alles schwarz ist.

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