Welche Automarke ist im Internet am beliebtesten?

Eskimoz, der europäische Marktführer im digitalen Marketing, hat seinen Barometer veröffentlicht, der die Online-Sichtbarkeit der Akteure im Automobilsektor analysiert.

Die Studie von Eskimoz untersucht die Dominanz bestimmter Hersteller, Plattformen und Strategien in einem Kontext, in dem der Kaufprozess eines Fahrzeugs überwiegend online beginnt.

wenig überraschend, zieht Tesla 20 % des SEO-Traffics (Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung) der Automobilmarken in Frankreich auf sich, dank seines Premium-Images, seiner cleveren digitalen Kommunikation und der Begeisterung für Elektrofahrzeuge.
Renault (16 %) und Peugeot (15 %) kämpfen um den zweiten Platz, unterstützt durch ihre hybriden und elektrischen Modelle. Volkswagen und BMW folgen, während Hyundai und Kia Fortschritte machen und so den Aufstieg asiatischer Marken bezeugen.

Händler und Vermittler: ein strategisches Duell

LeBonCoin und La Centrale dominieren mit 60 % des SEO-Traffics im Zusammenhang mit Autorecherchen, dank ihrer Verankerung bei Privatpersonen. AramisAuto zeichnet sich unter den Vermittlern mit einem SEO-Marktanteil von 25 % aus, gefolgt von Auto-IES und Elite Auto, die auf optimierte Inhalte und gezielte Werbekampagnen setzen.

Die Suchanfragen nach Elektroautos sind innerhalb eines Jahres um 45 % gestiegen, begünstigt durch ökologische Vorschriften. Tesla Model 3, Renault Mégane E-Tech und Peugeot e-208 gehören zu den meistgesuchten Modellen. Die Marken passen ihre Strategien an, indem sie Simulatoren, Vergleichstools und lehrreiche Inhalte integrieren.

Der SEO-Traffic im Automobilbereich ist 2024 um 3 % zurückgegangen, während der SEA (Search Engine Advertising, Suchmaschinenwerbung) mit 10 % des Traffics an Bedeutung gewinnt. Mercedes, BMW und Audi sind die Hauptnutznießer. SEO zielt darauf ab, die Sichtbarkeit einer Website auf Suchmaschinen organisch zu verbessern, also ohne bezahlte Werbung. Dies umfasst die Optimierung von Inhalten, Keywords und Backlinks, um auf den natürlichen Suchergebnissen gut platziert zu sein.
SEA dagegen basiert auf bezahlten Werbekampagnen, bei denen Werbetreibende bieten, um ihre Anzeigen an oberster Stelle der Suchergebnisse zu positionieren. Diese Anzeigen werden oft als gesponserte Links dargestellt.

80 % der Autorecherchen erfolgen über mobile Geräte. Zudem entstehen 60 % des Traffics durch Nutzer über 40 Jahre, was bestätigt, dass die Digitalisierung alle Generationen betrifft.

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