Zusteller für Hauslieferungen: Abkommen unterzeichnet, bessere Arbeitsbedingungen!
Der Nationale Verband der Solo-Selbstständigen (FNAE) kündigte gestern an, zwei Vereinbarungen erzielt zu haben, um die Arbeitsbedingungen der Hauslieferanten zu verbessern.
Sie haben sie sicher schon gesehen, wie sie mit hoher Geschwindigkeit durch die Straßen von Paris fahren, in ihren auffälligen, bunten Jacken: Uber Eats, Deliveroo, Just Eat… Diese Unternehmen haben es geschafft, Restaurantessen oder Supermarkteinkäufe für die Lieferung nach Hause zu übernehmen. Dennoch werden die Kuriere sehr schlecht bezahlt. Laut einem Artikel des Parisien befinden sie sich oft in einer prekären finanziellen Lage.
So kündigt die Fédération Nationale des Autoentrepreneurs (FNAE) an, zwei Hauptvereinbarungen mit den Lieferunternehmen gefunden zu haben, um die Arbeitsbedingungen der Lieferfahrer zu verbessern. Diese erhalten einen garantierten Mindeststundensatz von 11,75 €. Eine Überprüfung dieses Tarifs wird jedes Jahr möglich sein.
Außerdem haben die FNAE und die Lieferunternehmen eine Vereinbarung zu Abschaltungen (Beendigung der Geschäftsbeziehung mit den selbstständigen Fahrern) unterzeichnet. Bis heute kann ein Fahrer bestraft werden wegen einer „nicht ausgeführten Lieferung“, wenn eine Person auf einer Liefer-App (z. B. Uber Eats) ihre Bestellung in letzter Minute storniert. Diese neue Vereinbarung soll diese Probleme lösen.
Was sind die Details der getroffenen Vereinbarungen für die Lieferfahrer?
Die Kuriere für Hauslieferungen erhalten künftig einen garantierten Mindeststundensatz von 11,75 €, zusätzlich zu den Beträgen, die sie pro Lieferung und pro Kilometer verdienen. Laut der Website Les Coursiers Français würde ein Uber Eats-Fahrer in Paris 2,85 €/Lieferung + 0,81 €/km und in anderen Städten 2,85 €/Lieferung + 0,76 €/km verdienen. Dies gilt, wenn er seinen Vertrag nach 2019 unterschrieben hat.
Einige Monate nach Beginn der Verhandlungen stärken diese neuen Vereinbarungen die Rechte der Selbstständigen und bringen die Beziehungen zwischen den Plattformen und den Lieferfahrern wieder ins Gleichgewicht.
Clément Beaune, Ministerdelegierter für Verkehr
Außerdem kann das Unternehmen den Fahrer künftig nicht mehr ohne vorherige Benachrichtigung abmelden. Er hat künftig auch die Möglichkeit, die Gründe für diese Kündigung gegenüber dem Lieferdienst anzufechten und sich vor der endgültigen Kündigung zu verteidigen.
Darüber hinaus muss eine natürliche Person die Entscheidung treffen, den Vertrag zu beenden. Der Kurier darf auch nicht ohne Vorankündigung aus administrativen Gründen abgemeldet werden. Dazu gehören das Ablaufen eines Dokuments oder ein vom System nicht lesbares Dokument.
Ein guter erster Schritt hin zu einer Regulierung dieses Berufsstands. Das wird die Arbeitsbedingungen der Lieferfahrer verbessern und Missbräuche einschränken!
Auch lesenswert : Legendre, das neue Fahrrad der Marke Voltaire
This page is translated from the original post "Livreurs à domicile : accords signés, meilleures conditions de travail !" lang Französisch.
Wir empfehlen Ihnenauch:
Weitere Artikel auch
