Sind wir bereit für den elektrischen Straßenverkehr?
Der Erfolg dieser Elektrifizierung des Straßenverkehrs beruht im Wesentlichen auf dem angepassten Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Enedis, TotalEnergies, VINCI Autoroutes und sechs europäische Hersteller – Iveco, MAN, Mercedes, Renault, Scania und Volvo – haben sich zusammengeschlossen, um die Bedürfnisse und Herausforderungen der Elektrifizierung des Fernstraßengüterverkehrs zu bewerten. Die Gelegenheit, einen genauen Überblick über den aktuellen Stand der Ladeinfrastruktur zu geben und deren Anpassung vorausschauend zu planen.
Der Straßenverkehr macht in Frankreich 90 % der Warenströme und 7 % der Treibhausgasemissionen aus. Die Hersteller haben sich auf den Weg der Entwicklung von batteriebetriebenen Elektro-Lkw gemacht, der wichtigsten emissionsfreien Technologie am Auspuff, doch ihr Erfolg hängt von einer geeigneten Ladeinfrastruktur ab.
Neue Anforderungen
Bis 2035 werden allein für das Laden von Lkw unterwegs 12.200 Ladepunkte an 519 Rast- und Ruheplätzen erforderlich sein. 10.000 davon für längere Pausen und 2.200 für kürzere Pausen mit Schnellladefunktion. Diese Infrastruktur muss natürlich mit der für Pkw zusammenarbeiten. Es muss beispielsweise möglich sein, an Wochenenden mit großem Reiseverkehr, die mit Werktagen für Lkw zusammenfallen könnten, ausreichend Kapazitäten bereitzustellen.
Ohne Investitionen in Ladestationen und die Gestaltung der Rastplätze, also nur für die Aufrüstung des Stromnetzes, werden die Kosten auf 630 Millionen Euro geschätzt.
Alle beteiligten Parteien sind sich einig, dass dieses Ziel bis 2035 erreichbar ist, vorausgesetzt natürlich, der Ausbau wird geplant und die Anträge für Bauarbeiten rechtzeitig gestellt. Neue Transportarten verlangen vor allem neue Denkweisen.
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This page is translated from the original post "Sommes-nous prêts pour le transport routier électrique ?" lang Französisch.
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