Immatrikulation, Personalausweis: Die Elektroroller entwickeln sich in Paris weiter!
Die Anbieter von Elektrorollern vereinen sich und präsentieren zwei Neuheiten, um den Service in Paris zu verbessern.
Die Gespräche zwischen dem Rathaus von Paris und den Anbietern von Elektrorollern sind abgebrochen. Nach einem Treffen am 29. September reagierten Dott, Lime und Tier sehr schnell. Am 11. Oktober übermittelten sie eine Liste von 11 Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Dienste in der Hauptstadt (und anderswo). Doch seitdem gab es keine Antwort.
Die Stadtverwaltung „ghostet“ die Anbieter von Elektrorollern
Sogar über die Presse hat die Stadtverwaltung ihre Gedanken übermittelt, über den stellvertretenden Bürgermeister David Belliard, und ließ sogar eine totale Verbotsandrohung durchscheinen! Oft äußern sich bestimmte Abgeordnete, wie Nicolas Jeanneté, aus völliger Unkenntnis der Fakten. Letzterer machte beim letzten Stadtrat deutlich, dass „diese Fahrzeuge nicht gedrosselt sind“.
Das ist völlig falsch, denn die Elektroroller im kostenlosen Verleih haben tatsächlich eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h – unterhalb der nationalen gesetzlichen Grenze von 25 km/h – und manchmal 10 km/h in bestimmten Zonen. Die Reaktion der Abgeordneten ist rein emotional und weit entfernt von der Realität.
Mit Pragmatismus haben die drei Anbieter nicht auf die Rückmeldung der Stadtverwaltung gewartet. Sie liefern Zahlen, wie den Erfolg mit 1,7 Millionen Fahrten und 400.000 Nutzern im Oktober 2022, im Vergleich zu einer relativ geringen Anzahl an Unfällen: 327 in den ersten 10 Monaten des Jahres 2022 und 1 Todesfall. Also ist nicht alles perfekt, und die Anbieter starten zwei sofortige Maßnahmen.
Dott, Lime und Tier integrieren die Registrierung und den Personalausweis
So haben Dott, Tier und Lime an ihren Elektrorollern in Paris Registrierungen angebracht. Diese erlauben es, die Verursacher von Verstößen zu identifizieren. Die zweite Maßnahme ist eine verstärkte Kontrolle über den Personalausweis, um den Zugang für Minderjährige nach zwei freien Nutzungen zu verhindern.

Diese Maßnahmen, die Teil der bereits im Oktober präsentierten 11 waren, treten bereits nächste Woche in Kraft. Eine dritte progressive Maßnahme wird es ermöglichen, das Parken und die Überlastung zu regulieren, wobei die Anbieter eine Verdopplung der Patrouillen anstreben. Allerdings gibt es kein System, das die Nutzung von Rollern auf den Bürgersteigen verhindert, wie es Lime uns diesen Sommer zum Testen gegeben hat. Noch im experimentellen Stadium, würde dies nicht vor 2023 realisiert werden.
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