Das Blockieren der Tesla Supercharger als Streikwaffe?
Jeden Tag eine neue Folge im großen, spannungsgeladenen Drama zwischen Tesla und den schwedischen Gewerkschaften.
Die Tesla-Supercharger sind nun das neueste Ziel des Konflikts in Schweden. Eine Gewerkschaft, die für die Wartung, Planung, den Bau und den Anschluss der Ladestationen für Elektrofahrzeuge zuständig ist, hat erklärt, ab dem 4. März alle Eingriffe an den wertvollen Stationen einzustellen.
Seko, die schwedische Gewerkschaft der Dienstleistungs- und Kommunikationsmitarbeiter, hat eine Solidaritätsaktion mit anderen Gewerkschaften angekündigt, die derzeit mit dem US-Hersteller über einen Tarifvertrag im Streit stehen. Andere Gewerkschaften in der Region haben bereits ähnliche Maßnahmen ergriffen, und leider scheint es, als würden immer mehr Organisationen den Druck auf Tesla erhöhen, einen Tarifvertrag zu unterzeichnen, der 90 % aller Mitarbeiter in Schweden abdeckt. Diese anti-Tesla-Allianz umfasst sehr unterschiedliche Branchen wie die Müllabfuhr, die Postabholung und -zustellung sowie Hafenbetriebe für Transport und Auslieferung von Tesla-Fahrzeugen.
Weitreichend zielen, um Tesla zu treffen
Die Tesla-Supercharger sind heute die wichtigste Energiequelle für Elektroautos im Land. Das heimische Ladeinfrastrukturnetz ist zwar ziemlich gut ausgebaut, doch die Nutzung der weißen Ladestationen ist ein unverzichtbarer Schritt bei längeren Fahrten. Umso mehr, da Schweden eines der Länder ist, in denen Tesla Elektrofahrzeuge anderer Marken die Nutzung seiner Supercharger erlaubt. Schweden befindet sich also in einer bei uns gut bekannten Situation, in der eine breite Öffentlichkeit von einem Konflikt betroffen ist, der nur einige hundert Arbeiter betrifft. Leider ein Klassiker…
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This page is translated from the original post "Le blocage des Supercharger Tesla comme arme de Grève ?" lang Französisch.
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