Ein kräftiger Energieschub beim kleinen Kaffee bei Starbucks

Starbucks kündigte heute eine strategische Zusammenarbeit mit Mercedes an, um seine Cafés in den USA zu elektrifizieren.

Wir haben kürzlich festgestellt, dass das Laden von Elektrofahrzeugen eine Chance für den traditionellen Handel sein kann, und ein Riese wie Starbucks entgeht dieser Vision nicht. Diese Initiative des Weltmarktführers im Kaffee zeigt deutlich, dass heute jede Pause genutzt werden kann, um die Elektromobilität zu fördern. Egal ob beim Einkaufen oder beim Genießen eines Caramel Macchiato mit 3 oder 4 unwahrscheinlichen Extras oder einfach nur eines kleinen Kaffees am Tresen, dem berühmten kleinen Saft à la française.

Mehr geben, als man nimmt, laut Starbucks

Man darf nicht naiv sein. Der Ansatz von Starbucks geht weit über den rein praktischen Aspekt und den geschäftlichen Vorteil hinaus, den das Vorhandensein von Ladestationen in der Nähe der Konsumstellen bietet. Die gesamte Kommunikation von Starbucks basiert auf dem Umweltversprechen, der Erde mehr zu geben, als wir ihr nehmen. Das ist nicht einfach, wenn jeden Tag Millionen von mehr oder weniger recycelbaren Bechern in die Natur gelangen… Umso schöner ist heute das Bild in den USA, dass Starbucks-Kunden ihr Lieblingsgetränk genießen können und gleichzeitig ihre wunderschönen, emissionsfreien Fahrzeuge in mehr als 1.000 von dem Unternehmen betriebenen und zugelassenen Filialen aufladen, die in der Nähe Zugang zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge haben. It’s a wonderful world.

In Partnerschaft mit Mercedes erweitert Starbucks also sein eigenes Netzwerk von Ladestationen um 100 weitere Filialen. Es handelt sich dabei um den Hypercharger 400 von Alpitronic, ausgestattet mit NACS-Anschlüssen, dem Tesla-Standard, der im Begriff ist, die einzige Referenz jenseits des Atlantiks zu werden. Aber keine Panik, diese Ladestationen können mit europäischen CCS2-Kabeln ausgestattet werden, und die Initiative von Starbucks hat sehr gute Chancen, auch den alten Kontinent zu erobern.

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