Audi bringt ein sehr hochwertiges E‑Mountainbike auf den Markt

Wie viele andere Automobilhersteller diversifiziert sich Audi und steigt heute in das Segment des elektrischen Mountainbikes mit einem vielversprechenden Modell ein.

Alpine, Porsche, Lamborghini… Viele renommierte Automobilhersteller versuchen ebenfalls, ihr Image zu „vergrünen“, indem sie E‑Tretroller und andere Fahrräder (lesen Sie unser Dossier über hochwertige Fahrräder) anbieten. Häufig von Spezialisten für diese Segmente entwickelt, profitieren sie vom Netzwerk und der Kundschaft der Automarken, um ihre oft sehr hohen Preise zu rechtfertigen.

Das Audi electric mountain bike powered by Fantic, mechanisch entwickelt von einem italienischen Zwei‑Rad‑Spezialisten. Dieses neue Modell zeichnet sich durch einen Rahmen aus, der Aluminium in den Vordergrund stellt, bietet aber auch Carbon‑Einsätze. Unter den hochwertigen Details, die Fachleute ansprechen werden, ist hervorzuheben, dass Audi auf Vittoria für die Geländereifen gesetzt hat, mit Gummimischungen in 27,5 Zoll hinten und 29 Zoll vorne. Die ultraleichten Felgen stammen von Mavic E‑DEEMAX, während Schaltwerk und Kette von Sram GX Eagle sind.

Um die härtesten Strecken zu bewältigen, kann das Audi‑Mountainbike auf einen Federweg von 180 mm und verstärkte Dämpfer zählen.

Drehmoment für die Steigung

Im mechanischen Bereich hat der Hersteller sich für einen elektrischen Brose S‑MAG‑Motor 36 Volt 250 Watt entschieden, der bis zu 90 Nm Drehmoment liefern kann. Der Akku bietet eine Kapazität von 36 Volt und 720 Wh, wobei die Reichweite nicht bekannt ist. Bei diesem Modelltyp wird jedoch vor allem die zusätzliche Unterstützung beim Bergauffahren gesucht.

„Bei Audi waren wir mutig in unserem Bestreben, eine führende Rolle bei der Bereitstellung nachhaltiger Premium‑Mobilität zu übernehmen », erklärt Andrew Doyle, Direktor von Audi Großbritannien. „Das in Kooperation mit Fantic entwickelte Audi‑E‑MTB ist ein weiteres großartiges Beispiel dafür, wie wir unser Mobilitätsangebot für Kunden erweitern können, das über die von ihnen gefahrenen Automodelle hinausgeht„.

Ein echtes kleines Schmuckstück, das allerdings laut ersten Schätzungen rund 9.500 € kosten dürfte.

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