E-Motorrad: RGNT bricht Geschwindigkeitsrekord auf dem Eis

RGNT hat sich am vergangenen Wochenende auf einen zugefrorenen See begeben, mit dem Ziel, einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen. Der schwedische Hersteller hat soeben bekannt gegeben, dass sein Versuch erfolgreich war.

Årsunda, in Schweden : dort fand der Rekordversuch von RGNT im Rahmen des SMA Svenska Motorsport Alliansen statt. Der schwedische Hersteller, der sich auf die Produktion elektrischer Fahrzeuge im Vintage-Look spezialisiert hat, hatte sich vorgenommen, das schnellste Motorrad der Welt auf Eis zu stellen. Ausgehend von einem Serienmodell wurde die für diese Herausforderung aufgebaute NO.1 Classic SE dem Markeningenieur Timmy Eriksson anvertraut. Das Gespann erfüllte die Erwartungen voll und ganz. Mit einer exakt gemessenen Spitzengeschwindigkeit von 155,14 km/h haben Timmy Eriksson und seine RGNT tatsächlich den begehrten Rekord erzielt.

RGNT beendet das Wochenende mit 3 Rekorden

Dabei freut sich RGNT, zwei weitere Rekorde auf Eis aufgestellt zu haben: den des schnellsten elektrischen 125er-Motorrads sowie den des schnellsten serienmäßigen Elektromotorrads, mit jeweils festgestellten Geschwindigkeiten von 135,04 und 114,3 km/h. Was wie eine echte Glanzleistung erscheinen mag, muss jedoch relativiert werden. Die erzielten Rekorde sind eher marginal und haben in erster Linie eine symbolische Bedeutung. Sie zeigen jedoch das Potenzial der Motorräder der Marke, die für 125-cm³-Äquivalente gute Leistungen liefern.

Im Serienzustand kann die als Basis dienende NO.1 Classic SE eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen. Angetrieben von einem Radnabenmotor mit 21 kW (Spitzenleistung, 9 kW Nennleistung) verfügt sie über eine Batterie von 9,5 kWh, die eine theoretische Reichweite von etwa 150 km bietet.

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