Geblitzt in einem Tesla mit 235 km/h statt 80 km/h!
Die Dummheit mancher Autofahrer kennt manchmal keine Grenzen, genauso wenig wie die maximale Geschwindigkeit der Autos, die sie fahren.
Am Sonntag, den 30. März 2025, haben die Beamten der motorisierten Brigade von Mulhouse einen Tesla mit der erstaunlichen Geschwindigkeit von 235 km/h auf einer Landstraße mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h zwischen Battenheim und Ensisheim gestoppt.
Den Angaben zufolge, die auf Facebook von der Gendarmerie Haut-Rhin geteilt und auf X von der Nationalgendarmerie weiterverbreitet wurden, fuhr der Fahrer, ein 22-jähriger Mann mit Führerschein auf Probe, den Tesla Model S Plaid eines Bekannten. Die Ordnungskräfte haben sofort seinen Führerschein entzogen und das Fahrzeug administrativ sichergestellt. Nach Abzug der Toleranz bleibt eine gemessene Geschwindigkeit von 223 km/h.
Es ist überflüssig zu betonen, dass es völlige Dummheit ist, mit einer solchen Geschwindigkeit auf einer öffentlichen Straße zu fahren. Schon ein kleines Ausweichmanöver, um ein querendes Tier zu vermeiden, kann zum völligen Kontrollverlust führen und zu einer Kollision mit einem Hindernis, das weitaus weniger nachsichtig ist als eine Leitplanke oder ein Reifenstapel auf einer Rennstrecke. Bei dieser Geschwindigkeit ist die Trägheit eines Fahrzeugs von über 2 Tonnen enorm und die Sicherheitsausstattung des Fahrzeugs reicht nie aus, um die Insassen zu schützen.
Dieser Vorfall erinnert an die Bedeutung der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, besonders für junge Fahrer in der Probezeit, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Der Fall wirft auch erneut die Debatte über die völlig unrealistischen Leistungswerte mancher frei verkäuflicher Modelle auf. Warum kann ein für die breite Öffentlichkeit zugängliches Fahrzeug 260 km/h oder mehr erreichen, obwohl die Geschwindigkeitsbegrenzungen deutlich niedriger sind? Früher oder später wird man sich mit der Frage einer verpflichtenden elektronischen Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf öffentlichen Straßen befassen müssen, gegebenenfalls mit der Möglichkeit einer GPS-oder Fernfreischaltung für den Einsatz auf Rennstrecken.
AUCH LESENSWERT: 1.500 PS für nur 70.000 Euro – ist das vernünftig?
This page is translated from the original post "Flashé en Tesla à 235 km/h au lieu de 80 !" lang Französisch.
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